Samstag, 13. Oktober 2012

Täglich grüßt das Murmeltier: Heuchelei aus dem Land der unbegrenzten Dämlichkeiten

Im Land der unbegrenzten Dämlichkeiten ist man sich keiner noch so abgrundtiefen Heuchelei zu schade.
Man benötigt sie geradezu, um die fanatisierten Massen in der verklärten "aufgeklärten westlichen Wertegemeinschaft" bei der Stange zu halten.
Sich kurz vor dem Hungertod befindende Nordkoreaner auf dem Weg zur örtlichen Abdeckerei - diese fast verhungerten Nordkoreaner sollen zu Konserven für den Export verarbeitet werden. Quelle: BLÖD dir deine Meinung

Das US-Außenministerium vergisst hierbei in dessen gewohnter Verlogenheit und nicht vorhandener Selbstkritik, dass es sich bei den USA um das höchstaufgerüstete und dazu noch aggressivste Land der Menschheitsgeschichte handelt. Seit Bestehen der USA gab es kein einziges Jahr, in dem dieses Land nicht mindestens einen Krieg zu führen begann.

„Bevor man mit Möglichkeiten von Raketen prahlt, müssen sie (Behörden Nordkoreas) ihre Bürger ernähren. Dies soll zur nächstliegenden Aufgabe werden. Nordkorea soll verstehen, dass es mit Drohungen und Provokationen nichts erreicht. Solche Erklärungen unterminieren nur den Prozess der Rückkehr zum Dialog mit der Weltgemeinschaft“, sagte die US-Außenamtssprecherin Victoria Nuland auf einem Briefing am Dienstag.
RIANovosti
Im Gegensatz zu Nordkorea, einem Land, von dem nicht bekannt ist, dass es jemals provozierende Kriegsmanöver vor der Ostküste der USA oder der Küste Kaliforniens veranstaltet hat, rasseln die USA im Verbund mit ihren südkoreanischen Vasallen beständig mit den Säbeln. Und zwar bekanntlich nicht nur vor der nordkoreanischen Küste.

Die USA, das Land in dem nach eigenen Angaben derzeit über 48 Millionen Einwohner hungern. Was heißen soll, dass mehr als jeder 6. US-Amerikaner sich nicht selbst ernähren kann und durch Hunger bedroht ist. Über 48 Millionen hungernde US-Amerikaner bedeuten das Doppelte von dem, was Nordkorea an Gesamtbevölkerung aufzubieten hat.

Deshalb hat es die USA auch geradezu nötig, auf das kleine, aber wehrfähige Nordkorea zu zeigen.
Nun ist es egal, welche Weltsicht der Einzelne vertritt, aber jeder sollte sich zuvor an die eigene Nase fassen bzw. vor der eigenen Tür kehren, bevor er meint, auf andere zeigen zu müssen.
Ein unverbrüchlicher Grundsatz, an dem sich gefälligst jeder zu halten hat, wenn er denn ernst genommen werden will.
Das Glashaus, das die USA umgibt, liegt allerdings schon längst in millionenfachen Scherben danieder.
Besser gesagt, wurde es noch vor seiner Errichtung in aller historisch nachweisbaren Beständigkeit mit den eigenen Felsbrocken zerschossen. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis selbst der dümmste Ignorant aus seinen Traum erwacht. Doch muss es erst zu einem noch böseren Erwachen führen? Wir können nur diesen kleinen blauen Planeten bewohnen. Wenn er erst einmal vollständig verwüstet ist, gibt es kein Zurück.

1 Kommentar:

  1. Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, daß es in Nordkorea keine Bank mit "rotem Schild" gibt. Dies soll auch für den Iran zutreffen... Und angeblich gab es diese Bank auch nicht in Afghanistan, Irak und Lybien... Gab, wohlgemerkt. Doch nun haben die lieben Yankees diesen Ländern endlich demokratische Verhältnisse beigebombt, verzeihung, beigebracht natürlich. Seitdem herrschen dort wahrhaft demokratische Verhältnisse und vielleicht auch besagte Bank mit rotem Schild?

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