Mittwoch, 30. Januar 2013

Heute vor 80 Jahren...

Sexismus oder sexuelle Belästigung?

Es gibt Dinge, die möchte man ignorieren, aber es fällt auf Grund der borniert betriebenen Penetranz, mit denen diese Dinge präsentiert werden, schwer, sie zu ignorieren.
So auch im Fall Brüderle.
Der "Täter" Brüderle und sein "Opfer" Himmelreich, Foto: Facebook

Anfangs sei gleich erwähnt, dass es sich nicht um Sexismus im eigentlichen Sinn handelt, sondern allenfalls um sexuelle Belästigung. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Also stellt sich die Frage, wozu hier wieder einmal eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen wird?

Zudem MANN auch locker das mit der sexuellen Belästigung aus seiner Sicht betrachten könnte! Denn es ist nicht immer angenehm, wenn seine natürlichen Sinneswahrnehmungen beständig und mitunter in aggressivster Weise* mit irgendwelchen weiblichen Reizen drangsaliert werden (siehe Überschrift des unteren Artikels!).
Auch hier sollte nicht Ursache und Wirkung verwechselt werden.
Das vermeintlich "schwache Geschlecht" ist nicht so schwach, wie es von so vielen Nutznießern dieser Behauptung dogmatisch beansprucht wird.
Bereits seit Urzeiten sind Männer in Bezug auf Frauen schwach geworden und ihren Reizen erlegen.
Die Natur hat sich dabei etwas "gedacht" und keine menschliche Idiotie Ideologie wird daran jemals etwas ändern.

Und es ist wahr. Die erfahrenen Chefredakteure kennen die Vorlieben ihrer VIP's. Deshalb kommt es vor, dass bewußt unerfahrene, aber dafür attraktive junge Frauen als Gesprächspartnerinnen zu Treffen mit erfahrenen männlichen Personen geschickt werden. Ein normaler Vorgang. Der Grund hierfür ist ebenso offensichtlich, wie es offensichtlich ist, dass, wenn man "Unerfahrenheit" auf "Erfahrenheit" ansetzt, seitens der Redaktionen kein möglichst großes Fachwissen vorausgesetzt wird. Die VIP's sollen durch das Reizen ihrer "Schwächen" zum plaudern gebracht werden.
Kaum zu glauben, dass Frau Himmelreich von solchen Methoden in Unkenntnis war und ist. Das obige Foto spricht schon 'mal eine andere Sprache.

Doch möchte ich mich nicht weiter zum Thema äußern.
Es folgt ein lesenswerter Text einer Frau, der einmal mehr beweist, dass Frauen und Männer gar nicht so weit auseinanderliegen, wie es daran interessierten Kreisen genehm ist.
Danke Birgit Kelle!
Dann mach doch die Bluse zu!
Frauen bestehen auf ihrem Recht, sexy zu sein – ganz für sich selbst, natürlich. Darauf reagieren darf Mann nämlich nicht, sonst folgt gleich der nächste Aufschrei.
Vielleicht wäre uns diese ganze Debatte erspart geblieben, wenn an diesem ominösen Abend an der Bar nicht Rainer Brüderle, sondern George Clooney gestanden hätte, um seine Tanzkarte an Frau Himmelreich weiterzureichen. Aber so müssen wir alle teilhaben an dem jämmerlichen Balzversuch des Altpolitikers gegenüber der aufsteigenden Jungjournalistin. Denn die ganze Nummer bekommt einen ganz neuen Dreh, wenn männliche Annäherung auf fruchtbaren Boden fällt. Dann wäre es unter Umständen die Geschichte eines heißen Flirts geworden und Frau Himmelreich hätte bis an ihr Lebensende einen echten Clooney bei ihren Freundinnen zum Besten geben können. Was wir daraus lernen? Wo persönliche Befindlichkeit als ausreichender Gradmesser erscheint, um Sexismus zu definieren, verkommt der Begriff zur Beliebigkeit.
Ein Bärendienst für alle Journalistinnen
Nein, ich wollte mich dazu nicht äußern. Weil ich diese ganze Brüderle-Sexismus-ich fühl-mich-ganz-doll-bedrängt-Diskussion aufgebauscht und heuchlerisch finde. Weil die einzige Diskussion zu dem Thema Brüderle, die es wert wäre, geführt zu werden, die ist, wieso neuerdings der „Stern“ als Qualitätsmedium gegen Sexismus aller Art gilt. Etwa wegen der zahlreichen unbekleideten Damen, die regelmäßig auf dem Cover zu sehen sind, um den investigativen Charakter des Blattes zu unterstreichen? Und die zweite Frage, die mir als Frau dazu einfällt, ist diejenige, wieso die Herren in der Redaktionsleitung des „Stern“ eigentlich eine junge Journalistin, die sich angeblich von einem Politiker bedrängt fühlt, ein ganzes Jahr noch auf weitere Termine mit dem gleichen Mann schickt.
Wenn es also tatsächlich so unverzeihlich und dramatisch ist, was ein Brüderle sich da nachts an der Bar geleistet hat, dann hätte ein verantwortungsvoller Arbeitgeber seine junge Mitarbeiterin davor bewahren und schützen müssen, anstatt sie dem weiter auszusetzen. Stattdessen sitzt der Chefredakteur bei Günther Jauch und gibt den Vorkämpfer der Frauenbewegung. Und als Gipfel fordert die Medienmeute eine Entschuldigung von Brüderle bei der Journalistin. Um es mal klar zu sagen: Die einzige Entschuldigung, die hier fällig ist, wäre die von Rainer Brüderle an seine eigene Frau, und die hat es mit Sicherheit schon gegeben.
Gleichzeitig hat die Geschichte allen Journalistinnen im Land einen Bärendienst erwiesen, denn welcher Politiker wird es ab sofort noch wagen, sich alleine mit einer Journalisten-Kollegin irgendwo zu treffen? Ein falscher Satz und gleich ist wieder Aufschrei. Gerhard Schröder kann von Glück reden, dass er seine Doris, einst Journalistin beim „Focus“, schon vor mehreren Jahren dienstlich traf. Heute hätte das junge Glück ein jähes Ende gefunden, noch bevor es richtig an Fahrt gewinnt. Denn heute hätten seine Berater dafür gesorgt, dass er niemals in die Verlegenheit kommt, sich ihr zu nähern, oder zumindest eine Anstandsdame dazwischen gesetzt. Auch Joschka Fischer könnte heute Ehefrau Nummer vier aus dem Lebenslauf streichen. Presse-Praktikantin Nicola hätte man heute nicht mehr zu ihm vorgelassen. Vertrauliche Hintergrundgespräche und gemütlicher Ausklang an der Bar werden ab sofort männliches Privileg sein. Danke, liebe „Stern“-Redaktion.
Haken wir den Komplex also ab und kommen wir zum #Aufschrei, der sich gerade durch das Netz arbeitet und aufdeckt, dass wir angeblich alle in einem Land von schmierigen Sexisten leben, in dem Frau einfach nur das ist, was Alice Schwarzer schon immer sagte: Opfer der Männer. Ich lebe wohl in einem anderen Land, in einer Parallelwelt. Es nervt, es regt mich auf, gerade als Frau, dass inzwischen jede Lappalie, jede blöde Anmache, jedes Hinterherpfeifen und jeder Blick auf das falsche Körperteil zur falschen Zeit zum Sexismus hochstilisiert wird. Es wird nicht mehr differenziert und damit jede ernsthafte Diskussion im Keim erstickt. Es nervt, weil diejenigen degradiert werden, die tatsächlich Opfer sexistischer Übergriffe werden und die sich nun einreihen müssen in die „Opfer“ von blöder Anmache. Sie gehen gerade unter in einem Meer von Banalitäten, die nichts weiter sind als das alltägliche Balzverhalten zwischen Mann und Frau.
Und es nervt vor allem deswegen, weil wir wieder im alten Täter-Opfer-Schema stecken, bei dem die Rollen von Anfang an klar verteilt sind. Mann Täter. Frau Opfer. Eine Neuauflage des Opfer-Abos.
Männer sind nicht alle Täter
Ich bin kein Opfer. Ich bin eine Frau und ich mag Männer. Oh ja, ich habe wie vermutlich jede einzelne Frau in diesem Land schon Erfahrung gemacht mit Männern, die sich offensichtlich nicht benehmen können. Und ich kann damit umgehen, notfalls mit einer deutlichen Breitseite. Vier Studiums-Jahre als junge Kellnerin in der Gastronomie stählen für alle Lebenslagen. Es gibt diese Männer, die jede Frau, die nicht bei drei auf den Bäumen ist, als Freiwild betrachten. Als Einladung, wo gar keine ausgesprochen wurde. Es waren meine männlichen Kollegen, ja die männlichen, die mir damals unterstützend zur Seite standen. Unaufgefordert, selbstverständlich. Weil nicht alle Männer so sind. Und eben weil nicht alle Männer Täter sind und auch nicht alle Frauen Opfer. Kommen wir also zur Kernfrage, auf deren Antwort ich immer noch warte: Wie wollen wir das Dilemma lösen? Und vor allem: Welche Verantwortung übernehmen wir als Frauen? Verharren in der Opfer-Pose ist mir zu wenig. Mit welcher Begründung soll man uns noch in die Chefetagen vorlassen, wenn wir es nicht einmal schaffen, alleine an einer Bar ohne Sexismus-Polizei zu bestehen?
Auch nach weiteren 100 Jahren Feminismus werden die Männer nicht in der Lage sein, Gedanken zu lesen. Werden sie uns Frauen falsch verstehen, falsch behandeln und falsch ansprechen. Selbst wenn sie es gut meinen. Weil wir unterschiedlich sind, unterschiedlich denken, unterschiedliche Erwartungen haben. Wenn wir also ein bestimmtes Verhalten nicht wollen, müssen wir es auch aussprechen. Müssen wir selbst die Grenze ziehen und diese deutlich machen. Und es gibt so viele Grenzen, wie es Frauen gibt.
Wir besitzen Macht. Macht über Männer, nichts zeigt dies deutlicher als die unsägliche Brüderle-Geschichte. Wir können mit einer Beschuldigung einen Mann und eine Karriere ruinieren. Wir besitzen Macht, weil Männer auf weibliche Reize reagieren. Weil wir sie damit viel häufiger in der Hand haben, als ihnen lieb ist, und vor allem, weil wir das wissen. Wieso ist es in Ordnung, dass Frau ihr Aussehen strategisch einsetzt, aber nicht in Ordnung, dass Mann darauf reagiert? Wir dürfen also alles tun, um uns gut in Szene zu setzen, es soll uns aber bloß keiner drauf ansprechen? Wie viele Frauen warten nur darauf, dass ein Mann reagiert? Wenn aber der Falsche auf die Signale anspringt, dann ist er Sexist. Nein Ladies, so geht es auch nicht.
Regelmäßig bekomme ich dann das Argument zu hören: Ich mache das nur für mich. Ja, sicher, und die Erde ist eine Scheibe. Wir Frauen putzen uns nur für uns selbst raus. Wir verbringen Stunden im Fitnessstudio, vor dem Spiegel, beim Friseur und bei der Kosmetikerin, weil wir das alles nur für uns machen und nicht etwa deswegen, weil wir gerne gut aussehen. Damit uns die Männer sehen. Ich bitte all diese Frauen, einmal kurz die Frage zu beantworten, wann sie sich zuletzt für einen gemütlichen Fernsehabend mit Chips und Cola Light alleine zu Hause geschminkt, frisiert und in Schale geworfen haben? So ganz allein, nur für sich selbst.
Innere Werte statt Aufmerksamkeit
Es wird als Befreiung der Frau gefeiert, dass wir Sexualität heute frei ausleben können. Dass wir uns nehmen, was wir wollen und wen wir wollen. Ja, eine Frau, die weiß, was sie will, ist sexy. Wir fordern die Männer heraus, kokettieren mit unserer Sexualität. Aber natürlich nur, wenn wir wollen. Wir reklamieren nur für uns als Frauen das Recht, dass nicht etwa gilt, was der Mann gemeint hat, sondern, wie es bei uns ankommt. Was ist, wenn die Männer sich mal auf den gleichen Standpunkt stellen?
Die amerikanische Schauspielerin Megan Fox ziert gerade in Unterwäsche das aktuelle Cover des „Esquire“, gibt aber gleichzeitig von sich, sie wolle von ihrem sexy Image weg. Dann mach doch die Bluse zu, möchte man ihr da zurufen! Vielleicht schaut dir dann auch mal einer in die Augen. Wir verpacken schon kleine Mädchen in Lolita-Klamotten und zerreden die Intimität von Sexualität als Prüderie. Wir laufen in Slutwalks durch die Straßen und proklamieren das Recht, wie Schlampen herumlaufen zu dürfen. Gleichzeitig wollen wir aber nicht als Schlampe bezeichnet oder gar behandelt werden. Wir punkten mit unserem Aussehen, gelten als das schöne Geschlecht, schnüren uns die Brüste hoch beim Oktoberfest, aber nein, wir wollen damit keine Aufmerksamkeit, wir wollen damit nur unsere inneren Werte betonen.
Gerade prostituieren sich bei RTL wieder junge Damen mit ihrem Aussehen in der x-ten Staffel des „Bachelor“. In einer Folge „Bachelor“ lernt man mehr über Frauen als durch 100 feministische Bücher. Frauen ziehen sich aus für den „Playboy“ und haben für das Recht gekämpft, ihren Körper verkaufen zu dürfen. An Männer. Keine Frage, die weibliche Anatomie taugt sehr gut als Waffe. Wenn eine Heidi Klum fröhlich erzählt, das Erste, was ihr an ihrem Ex Seal auffiel, sei das große Gemächt in der engen Radlerhose gewesen, dann ist das unser Heidi, ach nein wie süß. Der gleiche Spruch von einem Mann über den Busen seiner Frau wäre Sexismus. Er könnte einpacken. Wir messen mit zweierlei Maß.
Nein, mein Gott, ich möchte nicht Mann sein in dieser Welt, in der bereits 13-Jährige mit Push-up-BHs zur Schule gehen. Ich möchte nicht Mann sein in einer Welt, in der man überlegen muss, ob man noch mit einer Kollegin Kaffee trinken kann. Und vor allem möchte ich als Frau nicht in einer Welt leben, in der ich als armseliges Opfer betrachtet werde und Männer vor lauter Angst, etwas Falsches zu sagen, lieber gar nichts mehr sagen. Wir haben es selbst in der Hand als Frauen, wir haben die Männer in der Hand.
(c) Birgit Kelle, theeuropean.de 
* Hier aufgepushte Titten, dort halb servierte Ärsche im String. Schau woanders hin, Mann, wenn es dich stört!? Dann müsste derzeit Mann seinen Blick gen Himmel richten. Aber wie soll er dann noch gerade aus gehen können? 

Dienstag, 29. Januar 2013

Privatisierung: Ein Krieg um Wasser

Der Oberste Sowjet der €UdSSR mit Sitz in Brüssel hat beschlossen, die gesamte Wasserversorgung €uropas zu privatisieren.
Absoluter Widerstand ist angesagt.
Wie hier in Bolivien.
War Bolivien das Testgebiet für den weltweiten neoliberalen Wasserkrieg?

In Bolivien hatte die "Weltbank", also ein Machtinstrument des US-Imperiums, die Privatisierung des Wassers eingefordert. Sonst hätte Bolivien keine neuen Kredite erhalten.
Nun ist es aber nicht so, dass Länder wie Bolivien auf "großem Fuß" leben und Luxus nun einmal teuer ist.
Diese Länder haben für den Luxus anderer Länder aufzukommen.
Und dabei geht die internationale Finanzmafia - im Großen, wie im Kleinen - vor, wie man das von Hausiererbanden oder im kriminellen Rotlichtmilieu gewohnt ist. Die "Angestellten" werden in einer Schuldenspirale gehalten und zu immer neuen Abgaben erpresst. Aus diesem Teufelskreis gibt es nur ein Entrinnen: Man zerstört diesen Teufelskreis mit Gewalt und entzieht ihm seiner Grundlagen.


"Die Weltbank wollte den Regen privatisieren" - Respekt vor dem tapferen bolivianischen Volk!
Wir Deutschen sind nicht nur zu satt, zu dekadent, sondern vor allem auch zu feige, um diesen kollektiven Mut aufzubringen. Die vielen Kriege und die Gehirnwäsche haben sichtlich Spuren hinterlassen.
Das Blut kocht in meinen Venen, wenn ich solche Bilder sehe...

Leiden die Europäer unter politischer Demenz?
Wenn ja, und darauf weist einiges hin, dann ist die derzeitige Gesellschaftsform der alle-vier-Jahre-ist-Wahl-Demokratie eine denkbar schlechte Gesellschaftsform, da man nun einmal Geistesgestörten keine Verantwortung, schon gar nicht die für alle, überlassen sollte.

Die Wasserversorgung war doch bereits zum Großteil privatisiert. Das kam auf Dauer a) den Gemeinden teurer als zuvor und b) die Qualität des Wassers nahm drastisch ab.
Mitarbeiter der Wasserwerke wurden entlassen und nötige Wartungsarbeiten nicht ausgeführt.
Die meisten Gemeinden hatten ihre Wasserwerke zurückgekauft.
Jetzt , nachdem die zurückgekauften Wasserwerke auf Steuerkosten wieder saniert sind, sollen sie erneut privatisiert werden?
Das Wahlvieh leidet unter politischer Demenz!
Ähnlich, wie in der Energiebranche (z.B. Leitungen) wird hier ohne Ende abgezockt. Oftmals sogar mehrfach.
Das Wahlvieh murrt zwar über die höheren Kosten bei gleichzeitig abnehmender Qualität, aber alles soll beim Alten belassen werden. Menschen, die sich dem Privatisierungswahn entgegenstemmen werden belächelt oder kriminalisiert.
Darf man etwa deshalb nicht von Geistesgestörten reden?


Die Geldquelle - Das Milliardengeschäft mit dem Wasser

Wurde auch deshalb das libysche Großprojekt zur Wasserversorgung Nordafrikas von der NATO absichtlich zerstört?
Unliebsame Konkurrenz wollte das Kapital noch nirgends zulassen.
Kriege über Kriege wurden dafür geführt. In allen erdenklichen Formen:


Die Zerstörung des "Great-Man-Made-River-Project" nur ein Zufall?

Wem das alles noch nicht reicht, es sind diverse Dokumentationen im Umlauf, die vor der Privatisierung warnen. Und noch mehr als das!


Blaues Gold: Krieg der Zukunft (2012)

Ich möchte ihnen, liebe Leser, noch einen der höheren Schreibtischtäter der internationalen Finanzmafia vorstellen.
Es handelt sich um keinen geringeren als den Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck.


Brabeck fordert unverhohlen, dass der Zugang zu Wasser kein öffentliches Recht sein sollte, also kein Menschenrecht.
Und ich äußere unverhohlen, dass Brabeck jeglicher Zugang zur Macht verwehrt werden sollte. Im Steinbruch, bei Wasser und Brot, sind solche Kreaturen besser aufgehoben...

Die Wahrheit über Fett

Gestern Abend sendete das NDR-Fernsehen eine Dokumentation namens "Die Wahrheit über Fett".
Zugegeben, der Titel ist reißerisch und klingt zudem überheblich, wenn man sich die Dokumentation anschaut, da viele Fragen überhaupt nicht beantwortet werden können. Aber vielleicht soll ja gerade das die "Wahrheit" sein.
"Wissenswertes über Fett" hätte es als Titel auch getan.
Sei's drum, die durchaus interessante Doku kann man hier sehen.

Und ganz nebenbei bemerkt, hätte ich gerne bestätigt bekommen, weshalb es die €UdSSR den Herstellern verbietet (!), genaue Angaben über die verwendeten Fette zu machen? Die Macher der Doku hätten ruhig ihre Finger in diese Wunde legen können. Wo ist hier die ansonsten über alles geheiligte Freiheit der Märkte? Welches übergeordnete Interesse schränkt diese ein?

Hier ein Ausschnitt aus der Sendung, wie Cholesterine auf den Körper wirken.

Montag, 28. Januar 2013

Ungewohnt deutliche Worte eines belgischen Abgeordneten zur €U- und NATO-Politik



Laurent Louis, Abgeordneter der von ihm gegründeten Bewegung für Freiheit und Demokratie, findet deutliche Worte. Manch einem werden diese Worte - zumindest stellenweise ("fickt euch") - zu deutlich ausfallen. Doch fragt es sich dann, was die größere Unverschämtheit darstellt: Die Menschen nach Strich und Faden anzulügen oder diesen Lügnern mit Schimpfwörtern zu begegnen?

Sonntag, 27. Januar 2013

Genial: Dieser Vogel "hat einen Vogel"

Heute gibt es ein angenehmes Thema.
Die Natur ist voller Wunder. Voller Dinge, die wir Menschen uns nicht erklären können.

Wer kennt schon den in Australien beheimateten Leierschwanz?
Dieser Vogel ist derart begabt, dass er mit Fug und Recht zum Wappentier aller Stimmennachahmer und Geräuschemacher gereichen müsste. Aber auch die Raubkopierer* und Musikpiraten dürften sich von diesem Vogel vertreten sehen.

Liebe Leser, staunt und freut euch selbst:


Leierschwanz

* Der Ausdruck Raubkopierer soll das eigentliche Delikt gefährlicher klingen lassen. Denn ein Raub ist ein Diebstahl, der durch Gewaltanwendung begangen wird. Es ist nicht bekannt, dass jemals ein Musikstück illegal aus dem Netz geladen und dabei irgendeinem Musiker oder einem Industrieboss eine Pistole unter'm Kinn gehalten wurde.

Samstag, 26. Januar 2013

Russlands Syrien-Taktik trägt Früchte

John Kerry war nicht nur vermeintlicher Konkurrent Obamas in Sachen demokratischer Präsidentschaftskandidat, nein, Kerry stammt auch aus dem Dunstkreis der Geheimdienste und ist zudem, wie Vater Bush und sein Sohn, Mitglied des Skull & Bones- Orden der Yale-Universität.
Was auch immer hinter diesem Orden stecken mag, ihm gehörten und gehören eine Reihe von mächtigen Menschen an, unter ihnen sind Verbrecher jeglicher Art bis hin zum Kriegsverbrecher zu finden.
Prescott Bush, Vater bzw. Großvater der oben erwähnten US-Präsidenten, war ebenfalls Bonesman und wurde beispielsweise 1942 gerichtlich verfolgt, weil er illegale Geldgeschäfte mit Hitler-Deutschland tätigte.
Außerdem war Prescott Bush aktiv an Unternehmungen beteiligt, die u.a. im Zusammenhang mit den deutschen Konzentrationslagern zu sehen sind.

Ich schweife schon wieder ab. Nicht die Bushs, sondern der Bonesman Kerry ist hier das Thema. Oder besser gesagt, was Kerry am Donnerstag geäußert hatte. Kerry ist derzeit Staatssekretär im US-Außenministerium, vertritt zurzeit Killary Clinton und wird diese vermutlich als Außenminister ablösen.
Wir gehen davon aus, dass die Opposition (in Syrien) an die Macht kommen und (Präsident) Baschar Assad so schnell wie möglich gehen soll. Vereinfacht man die Position Russlands, ist Moskau im Grunde auch der Meinung, dass Assad gehen soll. Aber die Russen haben ein anderes Herangehen an Methoden und Termine. Meine Aufgabe als State Secretary besteht nun darin, die Positionen aller Akteure zusammenzufügen und eine allgemeine Haltung auszuarbeiten.
John Kerry, künftiger US-Außenminister
Oh, wie rücksichtsvoll sich der selbsternannte Weltpolizist und gleichzeitig allgemein anerkannte Weltverbrecher geben kann.
Doch glaubt jemand an die Ernsthaftigkeit dieser Worte?
Zudem sich diese Worte gegen das geltende Völkerrecht und die UNO-Konvention richten.
Was würde Kerry & Co. sagen, wenn beispielsweise China und Syrien offen ausländische Terroristen zum Sturz der Regierung der USA und zur Terrorisierung der Bevölkerung der USA unterstützten?

Kerrys Ankündigung ist lediglich als Wirkung darauf zu verstehen, weil Russland im bisher versteckten NATO-Krieg gegen Syrien nicht tatenlos zusah, sondern seine Unterstützung für Syrien und die Assad-Regierung (Russland ist Partner Assads, deshalb ihre Rückruderei, Mr. Kerry) offen bekundete.
Die USA seien gewillt, den Dialog mit Russland zu Syrien fortzusetzen und Vorschläge Moskaus unter die Lupe zu nehmen. "Außenministerin Clinton und ich waren bereits mit Russlands Außenamtschef Sergej Lawrow zusammengetroffen und hatten die (mit Syrien zusammenhängenden) Fragen erörtert." Die USA prüften alle Varianten zur Beilegung der Syrien-Krise, setzten aber auf den friedlichen Weg als die beste Variante, sagte der Senator.
Kerry laut RIAnovosti
Russland scheint einen Erfolg zu verzeichnen, wenn die USA "alle Varianten zur Beilegung" ihres Krieges gegen Syrien "prüfen", aber zeitgleich "auf den friedlichen Weg als die beste Variante setzen" wollen.
Die USA kommen - zumindest vorerst - gar nicht "um den friedlichen Weg" herum, sonst befinden sie sich mit Russland und der Schanghai-Corporation im Krieg. Und das wäre höchstwahrscheinlich ihr Ende. So gibt man klein bei und tut so - folgt man der Suggestion von Kerrys Worten - als sei es vor allem Russland, das den Terrorkrieg gegen Syrien führt bzw. führen lässt.

Mit den USA läßt es sich offensichtlich nur in einer Sprache sprechen, die sie auch versteht.
Schockstarre, wie es das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange hat, funktioniert ebenso wenig, wie das Hoffen auf Vernunft. Erst, wenn sie einsehen, dass sich kein Geschäft machen läßt, rudern sie zurück.
Von daher handelte auch das kleine Nordkorea richtig.
Der Amerikaner ist ein cleverer Zocker, aber er ist auch feige.

siehe auch: Einige Anführer des Krieges gegen Syrien gestehen ihr vorläufiges Scheitern ein

Freitag, 25. Januar 2013

Ein Hoch auf Absurdistan! Es lebe die €UdSSR!

Es folgt eine interessante Dokumentation über "Absurdistan", dem Reich, in dem wir leben.



P.S. Ich denke nicht, dass ich zu alt für diese Welt bin. Aber sicherlich habe ich andere Ansprüche als andere. Und ich werde es niemals akzeptieren, dass für Dokumentationen wie diese eine nuschelnde Frauenstimme verwendet wird. Das ist eine qualitative Frage. Die Generation "Cool" mag sich zwar für sonst wie bahnbrechend halten, aber es gibt elementare Grundsätze, die sich nicht umsonst als solche herausgebildet haben. Zu deutsch: Es mag für manche eben altmodisch sein, dass sich Generationen über Generationen von einem Wecker aufwecken lassen und nicht von einem Holzhammer. Nur kann auf gewisse Experimente von vornherein verzichtet werden. Vorausgesetzt, man verfügt über einen gewissen (Weit-)Blick und erkennt die Wirkungsweise auch so.
Wenn, wie bei KenFM, viel informativer Text gesprochen wird, dann ist es nun einmal kontraproduktiv, dies mit einem nervend bedrohlichen Dauerton zu untermalen, der an ein heranrückendes Bombergeschwader erinnert.
Und nuschelnde Stimmen mögen zwar individuell und in manch verwirrtem Ohr so etwas wie "cool" klingen - die meisten Menschen können nichts dafür (es sei denn, sie haben sich vorher dermassen breit geschossen), doch dienen nuschelnde Stimmen nicht einer möglichst störungsfreien Kommunikation. Es hat eben seine Gründe, dass ein Nachrichtensprecher sprechen kann und nicht etwa stumm ist (wobei ich mir letzteres für die Tagesschau & Co. wünschen würde).
Man kommt sich wie ein Aussetziger vor, nur weil man seine Schwierigkeiten damit hat, wenn ein Sportkommentator im Radio stark lispelt. Ich habe nichts gegen Menschen die lispeln, ich habe nur etwas dagegen, wenn man auf Deibel komm raus, die Schwächen eines Menschen zu seiner Stärke verklären will und dabei zwangsläufig die Befähigten aussortiert.
Auch das ist nämlich Selektion! Diese dient der Schwächung einer Kultur!
Diese Gleichmacherei ekelt mich an.
Macht es endlich klick? Hallo wach?!
Es gilt die Schwachen zu beschützen, doch niemals das Schwache zu fördern!!!
Wer das Schwache fördert, bekämpft das Starke.

Es mag sein, dass diese "Kämpfer gegen Absurdistan" (die Macher obiger Doku, KenFM) weit mehr Absurdistan eingeatmet haben als ich und ich deshalb mit deren absurdem Medien-Verhalten meine Probleme habe.
Auch, wenn ich mich wiederhole: Aber, wenn ich mich mit jemanden wirklich unterhalten möchte, dann drehe ich nicht zusätzlich das Radio auf volle Pulle. Das hat seinen Grund!

Haben sie Erfahrung mit geplantem Verschleiß (geplante Obsoleszenz)?

Hier gibt es eine Meinungsumfrage zum Thema "geplante Obsoleszenz" (geplanter Verschleiß).
Keine Bange, die Umfrage ist nicht extrem zeitaufwendig, denn es handelt sich um sechs Fragen.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Weitere Kriege der USA stehen an

Das Land, dessen Präsident Friedensnobelpreisträger ist und im Weißen Haus wohnt, bereitet einen Angriff auf Bolivien nach "syrischem Szenario" vor.
Die Truppen sollen bereits in Bolivien sein.
False Flag-Attentatspläne auch in Venezuela. Wir bleiben aus gutem Grund in den letzten Tagen am Thema Venezuela, Bolivien, Ecuador dran. Venezuelas Vizepräsident Maduro hat gestern in einem ungewöhnlichen Schritt, Anschlagspläne gegen ihn oder Diosdado Cabello, den Präsidenten des Parlaments, öffentlich gemacht. Darin seien Gruppen verstrickt die das Land bereits infiltriert hätten. Die Anschläge seien als false-flag-Operationen geplant. Maduro ist gestern in Havanna eingetroffen, um sich mit Hugo Chavez zu treffen. Dort befinden sich bereits Ölminister Ramirez, Außenminister Jaua, Generalstaatsanwalt Flores. Maduro: "Seid nicht überrascht über die Aktionen die wir in den kommenden Tagen ergreifen werden."
Hartmut Beyerl
Ab wann wird von einem Weltkrieg gesprochen?
Wie im Fall WK I und II, wenn der Verlierer feststeht?
Die USA übernehmen sich. Mit jeder weiteren Front werden sie schwächer.
Daran werden sie scheitern, genauso, wie zuvor andere Imperien daran gescheitert sind.
Völker steht auf!!!
Die Zeit ist gekommen.
Befreit euch von der verlogensten Tyrannei, die es jemals gab!

Korea findet klare Worte gegenüber USA

Demokratische Volksrepublik Korea gibt US-geführten Imperialisten eine gepfefferte Antwort 
Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am heutigen Mittwoch mitteilte, hat das Außenministerium der Demokratischen Volksrepublik Korea (DPRK) eine Erklärung herausgegeben, die die Antwort der DPRK auf die von US-geführten Imperialisten vorangetriebene UN-Sicherheitsratsresolution 2087, mit der soeben unter Bezugnahme auf den Start des Satelliten Kwangmyongsong 3-2 neue Sanktionen gegen vier vorbildlich arbeitende Personen und sechs Unternehmen der DPRK verhängt wurden, beinhaltet.
Kurz gefasst besteht die koreanische Antwort auf die neuen gegen die DPRK gerichteten UN-Sanktionen aus:
1. Zurückweisung der unvernünftigen UNSC-Resolution und Verlangen einer Entschuldigung
2. Entwicklung von Raketen mit größerer Leistungsfähigkeit
3. Nuklearer und nicht-nuklearer Aufrüstung
4. Beendigung sämtlicher Gespräche über nukleare Abrüstung
Zum Hintergrund der heutigen Erklärung der demokratischen Volksrepublik Korea sollte man wissen, dass vor fast zehn Jahren führende Politiker der USA der Staatsführung der DPRK mitgeteilt haben, sie möge sich genau anschauen, welche großen Vorteile Libyen und der libysche Staatsführer Muammar Gaddafi genießen, seit Libyen seine Programme zur Entwicklung von nuklearen und anderen potenten Abschreckungswaffen gegen Nichtangriffsgarantien der USA und der NATO eingetauscht habe. Die Senatoren haben der DPRK nahegelegt, aus der blühenden Entwicklung Libyens ihre Schlüsse zu ziehen, zu lernen und es Libyen gleichzutun. 
Am 22. März 2011, fünf Tage nachdem die USA und andere NATO-Staaten aller Libyen gegenüber abgegebenen Nichtangriffsversprechen zum Trotz mit dem Verbrechen begonnen haben, Libyen in Schutt und Asche zu bombardieren, um den libyschen Revolutionsführer Muammar Gaddafi zu ermorden und Libyen wieder zu kolonialisieren, hat KCNA mitgeteilt, die DPRK habe sich die Entwicklung Libyens angeschaut und die DPRK sei der Meinung, die Entwicklung Libyens lehre die Welt ernsthafte Lektionen: Nichtangriffsversprechen von NATO-Staaten sind wertlos und Denuklearisierung führt dazu, von NATO-Staaten mit Angriffskrieg überzogen zu werden. 
In seiner heutigen Erklärung weist das Außenministerium der DPRK die “Resolution” 2087 des UN-Sicherheitsrates folgerichtig zurück und erklärt, dass die von den USA und ihren Jüngern “zusammengebraute” Resolution ein Versuch ist, den Fortschritt der DPRK in Verletzung seiner Souveränität aufzuhalten. Die US-gesponserte “Resolution” sei gespickt mit feindlichen Schritten, die darauf abzielen, der DPRK ihr Recht auf technische, ökonomische und militärische Entwicklung wegzunehmen. Die genannten Staaten würden darauf bestehen, dass der Satellitenstart durch die DPRK problematisch ist, obwohl sie selbst mehr Satelliten starten als alle anderen, was ihre Selbsttäuschung und doppelten Standards offenbare.
Der UN-Sicherheitsrat sei eine Marionette der USA, fährt das Außenministerium fort. Die unter dem Vorwand von Satellitenstarts durch die DPRK verabschiedeten “Resloutionen” seien Produkte der blinden Verfolgung einer feindlichen Politik durch die USA, die danach trachten, die DPRK zu entwaffnen und ihre Ordnung im Widerspruch zu universell akzeptierten internationalen Gesetzen zum Zusammenbruch zu bringen. Diese anlasslose Wiederholung von Missetaten ohne die Verantwortlichkeit zur Korrektur seien das Benehmen von Feiglingen, die sich und Andere in die Irre führen und den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der Region größerer Gefahr aussetzen.
Die gegenwärtige Situation beweise klar, dass die DPRK auf die feindliche Politik der USA mit Stärke und nicht mit Worten reagieren muss und dass der Weg der Unabhängigkeit und der Songun-Doktrin vollständig richtig ist, führt das Außenministerium weiter aus. 
Als Reaktion auf die gegebene Situation erkläre das Außenministerium der DPRK daher folgendes:
Erstens: die DPRK weist die ungrechten Akte des UN-Sicherheitsrates, die darauf abzielen, mutwillig die Souveränität der DPRK zu verletzen und ihr das Recht auf Satellitenstarts für friedliche Zwecke wegzunehmen, rundweg zurück. Die feindlichen Kräfte machen einen schweren Fehler, wenn sie denken, sie können die DPRK mit Sanktionen und Druck niederringen, und solch ein Versuch wird ihnen immer eine schandhafte Niederlage bringen. Der UN-Sicherheitsrat sollte sich für sein Verbrechen der ernsthaften Verletzung der Unabhängigkeit eines souveränen Staates entschuldigen, die er durch die Verfolgung einer der DPRK feindich gesonnenen US-Politik in Verletzung internationalen Rechts begangen hat, und all seine unvernünftigen “Resolutionen” widerrufen.
Zweitens: die DPRK wird damit fortfahren, ihr souveränes und legitimes Recht auf den Start von Satelliten zu friedlichen Zwecken auszuüben und sich dabei an die universell anerkannten internationalen Gesetze zur Nutzung des Weltraumes für friedliche Zwecke halten. Wissenschaftler und Techniker der DPRK werden viele weitere Anwendungssatelliten sowie kräftigere Trägerraketen entwickeln und starten, die essentiell für den Aufbau einer Wirtschaftsgroßmacht sind, und das mit dem gleichen Geist und Eifer, der beim erfolgreichen Start des Satelliten Kwangmyongsong 3-2 gezeigt wurde. Die DPRK wird damit fortfahren, Satelliten zu friedlichen Zwecken zu starten, um den Weltraum zu erobern und eine Weltraummacht auf Weltniveau zu werden.
Drittens: die DPRK hat endgültig den Schluss gezogen, dass die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel unmöglich ist, bis die Denuklearisierung der Welt realisiert wurde, weil nun klar geworden ist, dass die der DPRK feindliche US-Politik unverändert geblieben ist. Die gemeinsame Erklärung, die bei den Sechs-Parteien-Gesprächen über die Prinzipien des Respektes der Souveränität und der Gleichheit am 19. September (2005) verabschiedet wurde, ist nun erloschen und die Aussicht auf die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel ist wegen der immer deutlicher werdenden feindlichen US-Politik gegen die DPRK trüber geworden. Es kann noch Gespräche über den Frieden und die Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel geben, aber es wird keine Gespräche mehr über die Denuklearisierung der Halbinsel geben.
Viertens: die DPRK wird Schritte zu physischen Gegenmaßnahmen unternehmen, die die militärische Kapazität zur Selbstverteidigung stärken, einschließlich der nuklearen Abschreckung, sowohl qualitativer als auch quantitativer Art, und so auf die immer offeneren Schritte der USA reagieren, Sanktionen und Druck gegen die DPRK anzubringen. 
Die revolutionären Streitkräfte der DPRK werden die Sicherheit und Souveränität der DPRK zuverlässig verteidigen und den regionalen Frieden und die Stabilität mit der Macht der Songun-Doktrin gewährleisten. Sie haben in vollster Weise den standhaften Willen, die Quelle der Provokationen, die die feindlichen Kräfte gegen die DPRK zu suchen fortfahren, zu entwurzeln. Keine Macht der Erde kann das Volk blockieren, das stolz auf Unabhängigkeit ist, mächtig dank der Politik der Songun-Doktrin und in Einigkeit überzeugt von der Wahrheit voranschreitet, schließt KCNA die Erklärung des Außenministeriums und seine Meldung ab.
Recht hat die Demokratische Volksrepublik Korea. Das ist die einzige Sprache, die die Imperialisten verstehen. 
Aufgrund der auf weltweitem Angriffskrieg basierenden Raubmordpolitik der nuklear bewaffneten US-geführten Imperialisten, die sich zynisch “westliche Wertegemeinschaft” nennen, existiert die Grundlage für den Verzicht unabhängiger Staaten auf Kernwaffen nicht mehr. Ausreichende militärische Fähigkeiten zur Verteidigung des Landes gegen Angriffkriege der westlichen Wertegemeinschaft sind für unabhängige Staaten absolut essentiell und überlebensnotwendig, und Nichtangriffversprechen von NATO-Staaten sind, gleich in welch feierlicher Form sie abgegeben werden, völlig wertlos. Nur solange wie die DPRK sich gegen Angriffskriege der NATO wirksam verteidigen kann, werden ihre Bürger von Krieg verschont bleiben.
So ist das. Das entschlossene Entgegentreten der Demokratischen Volksrepublik Korea gegen das imperialistische Angriffskriegsbündnis “westliche Wertegemeinschaft” verdient die Sympathie, die Solidarität und die Unterstützung aller gerecht denkenden Menschen. 
Nachtrag 24.01.2013: Die Nationale Verteidigungskommission der Demokratischen Volksrepublik Korea hat ergänzend zu der Erklärung des Außenministeriums eine Erklärung veröffentlicht, die das weitere Vorgehen der DPRK etwas direkter und in einer etwas weniger diplomatisch zurückhaltenden Sprache erläutert, als es Außenministerium getan hat:
Die Demokratische Volksrepublik Korea kündigt damit einen weiteren Nukleartest und zivile und nicht-zivile Raketenstarts an, und erklärt dazu ausdrücklich, dass diese Maßnahmen gegen die USA gerichtet und als Teil des Kampfes gegen die feindliche US-Politik zu verstehen sind. Außerdem stellt die DPRK damit klar, dass die Sechs-Parteien-Gesüräche beendet sind und weitere Gespräche über nukleare Abrüstung für die DPRK erst in Frage kommen, nachdem die USA und ihre Lakaien denuklearisiert worden sind.
Da können die US-Imperialisten und ihre Lakaien nun sehen, was sie sich mit ihrer feindseligen und die Souveränität anderer Staaten missachtenden Politik eingebrockt haben.
(c) nocheinparteibuch.wordpress.com 

Mittwoch, 23. Januar 2013

Du bist, was du isst...- Hauptsache billig


Eine gelungene und lustige Aktion.

Qualitativ höherwertigere Lebensmittel kosten mehr als die minderwertige Ware.
Auch die "Fair Trade"-Ware ist teurer (anständige, redliche, gerechte Handel).
Doch sollten wir nicht vergessen - und ich habe beobachtet, dass dies viele vergessen - dass "teuer" nicht gleich "gut" bedeutet.
Viele meinen, weil auf einer minderwertigen Ware "Bio" steht und diese doppelt oder dreifach so teuer angeboten wird, könne man den Geschäftemachern blind vertrauen.
Die Industrie hat längst diesen Markt entdeckt und erwirtschaftet hervorragende Profite mit dem blinden Vertrauen einer es gut meinenden Konsumentenschar. Doch gut gemeint ist bekanntlich nicht gleich gut gemacht.

Die größte Gewinnspanne erzielt der Handel, was in einer gerechten Welt schon mal problematisch ist.

Derjenige, der die meiste Arbeit hat, bekommt am wenigsten. Derjenige, der dessen Produkt von A nach B schafft, bekommt bereits mehr. Derjenige, der dieses Produkt verkauft bzw. anbietet, bekommt noch mehr. Und derjenige, der das Hilfsmittel für diese Tauschgeschäfte, das Geld, verwaltet, bekommt am meisten. Das ist doch krank, oder?!!
Nebenbei bemerkt, wird es die Kriminellen und Asozialen immer dorthin ziehen, wo man mit möglichst wenig Aufwand den möglichst größten Reibach macht: Und das ist nun einmal die Verwaltung des Geldes.

Dienstag, 22. Januar 2013

Fernsehen: Wenn der Schein das Sein bestimmt

Das Verhalten eines Menschen wird von seiner Wahrnehmung der Welt, in der er lebt, beeinflußt.
Viele Menschen, um nicht zu sagen, die Masse, nimmt die Welt, in der sie leben, aus den Massenmedien wahr. Sie leben weitestgehend in einer fiktiven Welt, bereitgestellt in Kino, Fernsehen, Internet, Werbung usw. Besonders betroffen sind davon die bildungsfernen und denkschwachen Schichten, also bis hin zu den akademisch ausgebildeten Fachidioten und Auswendiglernern.

Die ARD- Tagesschau gehört beispielsweise nicht in die allgemein anerkannte Kategorie "Hartz-TV" bzw. "Unterschichtenfernsehen" und dennoch sind die allermeisten Konsumenten dieser BRD-Wochenschau nicht in der Lage, die vielen Widersprüche, die Doppelmoral (siehe folgende Karikatur), aber auch die Einseitigkeit und Belanglosigkeit vieler Meldungen wahrzunehmen. Bester Beweis ist die hohe Einschaltquote.
Kein Witz. Die ARD & Co. bezeichnen die über und von der "Vorzeigedemokratie" Katar finanzierten Al CIAda- Einheiten in Mali als Terroristen und in Syrien als Rebellen bzw. Befreiungsarmee. Zudem in Mali Al CAIda-Einheiten kämpfen, die bereits zuvor in Libyen die Drecksarbeit für die NATO erledigten.

Bezeichnender Weise hat der NDR, also der ARD-Sender, der u.a. auch die Tagesschau produziert, eine Dokumentation zum Thema "medial verfälschte Wirklichkeit" produziert.
Diese Dokumentation ist berechtigt und sehenswert, aber sollte nicht einfach unhinterfragt aufgesogen werden, nur weil sie "einem aus der Seele spricht".


NDR-Doku "Das Lügenfernsehen" über Medienmanipulation bei den Privat-Sendern - zum an die eigene Nase fassen, hatte es nicht gereicht

Ich möchte an dieser Stelle nicht die gesamte Doku beleuchten, doch sei auf einige bezeichnende Schwachstellen hingewiesen.

Circa bei 14:50 min heißt es, dass Sender wie RTL produzieren lassen und die Produzenten unter Druck stehen, der von den Sendern erfolgt. Das sollen zwar mehrere Produzenten geäußert haben, aber keiner hätte sich dazu bereit erklärt, dies vor laufender Kamera zu bestätigen.
Am Anfang der Doku, also wenige Minuten zuvor, wurde ein gewisser Michael Born - und zwar vor laufender Kamera - interviewt. Born, der jahrelang Sender wie RTL am Nasenring herumführte, sagte da bereits, wozu Minuten später - eben circa bei 14:50 min - angeblich kein Produzent bereit gewesen ist.
Bei alten Menschen nennt man so etwas jedenfalls Demenz, wie das bei Doku-Machern genannt werden sollte, fällt mir im Moment nicht ein. Oder was?!

Bei 17:30 min lautet es über den selben Herrn Born, dass dieser damals einen großen Skandal auslöste.
Nebenbei erwähnt, hat dies der Karriere eines seiner Opfer, namentlich Günther Jauche (damals Stern-TV), das Born mehrmals narrte, überhaupt nicht geschadet.
Jedenfalls soll Born durch seine Fälschungen damals noch einen Skandal ausgelöst haben, aber sich heute keiner mehr, so verlautet es in der Doku, über die "vielen kleinen Fälschungen" aufregen.
Das ist nicht nur verniedlichend (kleine Fälschungen), sondern auch falsch und irreführend (siehe z.B. hier).

Letztendlich weiß doch jeder halbwegs ernstzunehmende Mensch, dass es in diesen unsäglichen "reality-shows" (Wirklichkeits-Schau oder Tatsachen-Schau) nicht oder nur begrenzt realistisch zugeht und es sich auch nicht um Tatsachen handelt, sondern großteils um Fiktionen (Erdachtes, Erdichtetes).
Deshalb wäre es doch wesentlich interessanter gewesen, wenn sich diese Doku mit den Fälschungen im eigenen Hause (NDR) beschäftigt und die vermeintlich soliden Sendungen unter die Lupe genommen hätte.
So wollen die Macher der Doku kritisch wirken, aber ohne wirklich kritisch zu sein.
Es ist auch nicht ehrbar, mit dem Finger auf andere zu zeigen und dabei selbst bis zum Hals in Fäkalien zu stecken. Man kann diese Tatsache unter Gehirnwäsche verbuchen, aber auch unter unberechtigtes Eigenlob Eigenwerbung abtun.
Fälschung ist hierbei auch nicht gleich Fälschung.
Denn, was ist schädlicher und gefährlicher für das menschliche Miteinander?
Zu behaupten, dass Frau XY Sex mit ihrer Zimmerpflanze hatte oder Putins Aussagen bewußt zu fälschen (siehe unten)?
Beides dient der Verblödung, aber letzteres dient zudem zum blinden Hass erzeugen.



Zu obigem Putin-Verweis passt bestens die gleich zweimal (!) in der Doku geäußerte Behauptung, daß "man alles scripten kann, außer news" [ca. 23:50]. Zu deutsch bedeutet das, dass sich alle Sendungen außer die Nachrichten mit Hilfe eines Drehbuches produzieren lassen (scripten = schreiben, News = Neues, Nachrichten).
Und um dieser Lüge gleich noch eine weitere draufzusetzen, wird dreist behauptet, dass "scripted reality [geschriebene, ausgedachte oder erfundene Wirklichkeit] bislang nur im Privatfernsehen stattfindet".
Meine Damen und Herren, das ist kein schlechter Witz aus dem Hause NDR. Das ist eine strafbewehrte Lüge, denn gerade der sog. öffentlich rechtliche Rundfunk unterliegt einem gesonderten Pressegesetz.

"Wir sind der Auffassung und wenn man so will der Grundgesetzgeber auch, dass privater Rundfunk unter der Prämisse [Voraussetzung] läuft, dass er eine eigene gesellschaftliche Verantwortung hat."
Fuchs, Rundfunkaufsicht, ca. 25:00 min
Hä, bitte was?!!
Welcher Grundgesetz-Artikel ist gemeint?
Und überhaupt, wer ist der "Grundgesetzgeber"?
Die Alliierten?
Und wozu ist dieser Herr Fuchs bei der Rundfunkaufsicht angestellt, wenn es nicht so etwas wie das Pressegesetz/Presserecht geben würde? Gesetze, nach denen sich auch die Privaten zu richten haben.
Gesetze, die es eben RTL & Co. nicht erlauben, bereits zur Mittagszeit dänische Western und andere "für Kinder und Jugendliche ungeeignete", weil indizierte Filme zu senden. Solche Vorschriften unterliegen keiner vermeintlichen Selbstkontrolle der Privaten, wozu bezahlt man also Typen wie diesen Herrn Fuchs?

Um die 28. Minute hin wird erwähnt, dass die Sendung "Die Ausreißer" - es handelt sich dabei um erfundene Sozialromantik - den Deutschen Filmpreis abgesahnt hatte.
Nicht nur an dieser Stelle werden Steuergelder für die Verblödung des Plebs ausgegeben. 
Und diese Preisvergabe wundert nun wirklich nicht. Nicht in Zeiten, in denen Kriegsverbrecher Friedenspreise, Gossenschreiber Literaturpreise und Rowdies Kunstpreise verliehen bekommen.

Es verwundert auch nicht, dass die Doku mit folgenden Worten schließt:
"Unterhaltung? Klar, aber ist es auch dafür o.k. [offiziell/amtlich korrekt] zu tricksen, zu lügen, die Realität zu verbiegen, nur damit sie ins Fernsehen passt?"
Ohne zu tricksen, ohne zu lügen und ohne die Wirklichkeit zu verbiegen, "passt" immer weniger "ins Fernsehen".
Weder bei den Privaten, noch bei den Öffentlich-Rechtlichen. Letztere haben aufgrund ihrer NATO-Propagandasendungen Tagesschau, heute-journal, Weltspiegel, all die Polit-Talk-Shows und wie sie alle heißen, kein Recht, mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Da es die Öffentlich-Rechtlichen sind, die sich über eine Zwangssteuer finanzieren und es die Öffentlich-Rechtlichen sind, die nach außen hin den Anspruch erheben, ausschließlich solide Sendeformate zu bringen - was zudem die meisten Konsumenten in ihrem blinden Autoritäts-Vertrauen auch glauben - sind es die Öffentlich-Rechtlichen, die um ein Vielfaches gefährlicher sind.

Tja, ich weiß, weshalb ich vor über zehn Jahren meinen Fernseher abgeschafft hatte...

Montag, 21. Januar 2013

Will Süddeutsche Idioten TV salonfähig machen?

Einst als Unterschichtenformat gebrandmarkt, ist das "Dschungelcamp" in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Süddeutsche.de*
Seit wann kommt der Knochen zum Hund?
Anders wird ein Schuh draus, denn die Mitte der Gesellschaft ist längst in der (geistigen) Unterschicht angekommen!
1 + 1 = 5 bleibt falsch, auch wenn die "Gesellschafts-Mitte" etwas anderes glaubt.

Es bestätigt nur, dass die Vorfahren des Menschen vor vielen tausend Jahren den Busch verlassen hatten, aber der Busch nicht den Menschen.

Sieben Millionen Primaten verbringen ihre Freizeit damit, irgendwelchen humanoiden Eintagsfliegen beim Dreckfressen zuzuschauen.
Das Leben jeder Amöbe ist sinnerfüllter.

Der Artikel 1 (1) des Grundgesetzes ist jedenfalls eine Farce. Der Würdelosigkeit kann auch per Gesetz keine Würde zugesprochen werden. Wer das nicht glaubt, kann u.a. den Verlierer Unterschichtensender RTL einschalten und sich davon überzeugen.
Aber Vorsicht!
Nur Menschen widert die (kollektive) Verblödung an, für die Anderen gilt Ansteckungsgefahr.

* Laut Süddeutsche gibt es "kaum noch Leute", die dieser kollektiven Verblödung nichts abgewinnen können. Vorausgesetzt, es sind wirklich sieben Millionen Zuschauer, so leben in diesem Land 82 Millionen.
Die maßlose Übertreibung der Süddeutschen mag eine versteckte Werbebotschaft sein oder ein Rechtfertigungsversuch für das eigene Versagen. Aber fangen wir deshalb an Scheiße zu fressen, weil sich Milliarden Fliegen nicht irren können?
Dafür spricht auch, dass diese Sendung schon mal 10 Millionen Zuschauer verzeichnen konnte und somit die jetzigen 7 Millionen keine Steigerung bedeuten, wie es von der Süddeutschen & anderen "Qualitätsmedien" suggeriert wird.
Wer weiß, vielleicht hat ja RTL eine Agentur damit beauftragt, als Medienberichte getarnte Werbung zu inserieren. Die Zeitungen benötigen nicht nur wegen der schwindenden Kundschaft das Geld und diese Art der Werbung ist ein alter Schuh.

'Einzige Friedenspartei' der BRD bekennt sich zur NATO

Erinnern sie sich noch an Wikileaks?
Im Zeitalter der politischen Demenz können das sicherlich nur noch die wenigsten Wahlberechtigten in diesem Land. Dafür erinnern sich weitaus mehr an den letzten Fußball-Weltmeister und das sagt ebenso viel über die fortschreitende Dekadenz unserer Zeit aus.

Wikileaks hatte vor einiger Zeit eine Depesche des US-Botschafters Murphy veröffentlicht, in der dieser seine Vorgesetzten über ein Gespräch mit Gregor Gysi unterrichtete.
Gysi habe laut dieser Depesche "gesellig und in Plauderlaune" geäußert, daß die "offizielle Forderung seiner Partei nach Abschaffung der Nato nur vorgeschoben sei", da auf "diese Weise der gefährlichere Ruf nach einem Rückzug Deutschlands aus dem Bündnis verhindert werden könne".
Um die NATO aufzulösen, wäre nämlich die Zustimmung der West-Alliierten notwendig und das sei laut Gysi "unrealistisch". Deshalb dieses "taktische Manöver", um die "Vertreter des linken Parteiflügels" ruhig zu stellen.

Diese Wikileaks-Veröffentlichung hatte für Gysi eine gewisse Peinlichkeit, da er durch sie der Falschmünzerei überführt wurde. Aus diesem Grund "konnte" sich Gysi "nicht mehr an den Wortlaut des Gesprächs erinnern", wußte* aber noch, dass es sich um "Übersetzungsfehler" gehandelt haben muss, da "das Gespräch auf Deutsch geführt wurde".

Dieser Betrug Gysis & und seiner Partei-Mischpoke hatte allerdings keine Konsequenzen für ihn.
Gysi ist weiterhin einer der Macher der Linkspartei, in Amt und "Würden" verblieben und darf immer noch als Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Bundestag herumkaspern.
Das sagt sehr viel über die Glaubwürdigkeit dieser Partei aus, aber auch, dass die Linkspartei keine Alternative zu den anderen Blockflötenparteien darstellt.

Allerdings kann man dem folgenden Videobeitrag entnehmen, dass sich Gysi inzwischen nicht mehr für seine Betrügerei schämt, sondern sie freimütig herausposaunt. Klar doch, hatte doch seine Falschmünzerei - wie gesagt - keine Konsequenzen für ihn. Die Partei steht geschlossen hinter ihrem Führer.


Das Gespräch wurde bereits am 16.07.2010 aufgezeichnet. Der "Spiegel" verbreitete als erstes deutsches Medium die Wikileaks-Veröffentlichung im Dezember 2010. Das ist wiederum bezeichnend für das Theater um Wikileaks, dem ich damals mehrere Artikel gewidmet hatte. Doch das ist hier nicht das Thema, sondern die Falschmünzerei Gysis und der Linkspartei.

* Der Winkeladvokat Gysi verwendete die Vokabel "vermute".

Sonntag, 20. Januar 2013

Für die Einführung von Volksentscheiden auf Bundesebene

Ich bin ganz entschieden der Auffassung, dass plebiszitäre Elemente auf der Bundesebene nicht der richtige Weg sind.
Angela Merkel
Achtzig Prozent der Bundesdeutschen sollen hierbei eine vollkommen andere Auffasung als die Bundeskanzlerin haben.
Und damit sich der Bundestag mit dieser Angelegenheit beschäftigen muß, kann hier eine Petition unterzeichnet werden.

Bulgarien: Attentat auf Chef der Türkenpartei eine Inszenierung?

Auf den Chef der Türkenpartei in Bulgarien, Ahmed Dogan, ist ein Anschlag verübt worden, wobei dieser vereitelt werden konnte.
Stattgefunden hat das Ereignis auf dem Parteitag der Türkenpartei in Sofia.
Die Türkenpartei ist sowohl im bulgarischen Parlament als auch im Europa-Parlament vertreten und gehörte bis 2009 zur bulgarischen Regierung.
Rund zehn Prozent der 7,3 Millionen in Bulgarien lebenden Menschen sollen ethnische Türken sein.

An sich wäre dieser Anschlag keine Meldung wert. Doch während die ARD-Tagesschau einseitig die Version der Türkenpartei und des auf deren Parteitag als Gast eingeladenen Menschenrechtsbeauftragten (sic!) der deutschen Bundesregierung verbreitet, ist diese Version nicht glaubwürdiger geworden.

Fest steht, dass der 25jährige türkische Attentäter mit einer kleinkalibrigen Gaspistole handelte.
Eine Tötungsabsicht kann also nicht vorgelegen haben. Noch nicht einmal die Absicht, dem Opfer schwere bzw. lebensgefährliche Verletzungen zuzufügen. Denn die besagte Gaspistole dürfte einen ähnlichen Effekt haben, als ginge man mit einer Reise-Nagelfeile oder einen Zahnstocher auf einen Menschen los.

Ob der türkische Attentäter nicht geschossen hatte, weil die Pistole entweder nicht geladen war, Ladehemmung hatte oder der Attentäter gar nicht schießen wollte, bleibt unklar.
Fakt ist, dass er nicht geschossen hat.

Nicht nur die Vertreter verschiedener bulgarischer Parteien bezweifelten die Echtheit des Attentats und sprachen indessen von einer "Inszenierung", um "großes Aufsehen zu erregen".
Zuviele Fragen bleiben unbeantwortet. Unter anderem danach, wie es dem Täter gelungen war, sich Zutritt zur Veranstaltung zu verschaffen, die Sicherheitsvorkehrungen trotz der Bewaffnung durchschritten zu haben oder es ihm gelingen konnte -zudem mit gezückter Pistole - auf die Bühne zu gelangen.
Normalerweise werden solche Veranstaltungen vom Nationalen Bewachungsdienst (NSO) Bulgariens betreut. Der Parteitag der Türkenpartei bildete hierbei eine Ausnahme, denn die Betreuung des Parteitages wurde an einer Privatfirma abgegeben.

Fakt ist aber auch, dass sich die Türkenpartei seit Monaten im freien Fall befindet. 2009 erhielt sie noch 14% der Stimmen, jetzt liegt sie laut Umfragen bei 6%. Die ethnischen Türken, die sich von der Türkenpartei vertreten fühlten, werfen den Partei-Bonzen und insbesondere Dogan vor, sie zu benutzen, um sich privat zu bereichern.

Belassen wir es dabei.
Im folgenden Video ist das Attentat zu sehen.


Zitat Tagesschau: "Dogans liberale Bewegung für Rechte und Freiheiten (DPS) [gemeint ist die Türkenpartei] verurteilte "die Sprache des Hasses, der Konfrontation und der Aggression gegen die DPS in Bulgariens Gesellschaft". Die Betonung liegt auf "gegen die DPS in Bulgariens Gesellschaft", denn die Bilder zeigen deutlich, dass die "Sprache des Hasses, der Konfrontation und der Aggression" von der Türkenpartei beherrscht wird. Die Mentalität dieser "Schakale" scheint nicht nur antrainiert zu sein.

Mehr Schein als Sein: Die Intensivfahrschule 28 ist keine gute Adresse

Hier ist ein Artikel zu einem ungewohnten Thema.
Es geht sozusagen um Nachbarschaftshilfe in Sachen "Wie finde ich die richtige Fahrschule"?

Diese Frage soll an dieser Stelle nicht geklärt werden. Dafür soll aber eine Warnung erfolgen.
In unserem Fall geht es um die Intensivfahrschule 28 in Hamburg-Harburg.
Die Fahrschulausbildung ist in Deutschland teuer, da sollte der Kunde Ansprüche stellen und sich nicht wie ein Bittsteller auf der Suche nach Almosen benehmen.

Zunächst läßt sich über die Intensivfahrschule 28 sagen, dass das Personal freundlich ist und kumpelmäßig wirkt.
Das ist bei der Auswahl einer Fahrschule nicht unerheblich, denn immer wieder hört man von Fahrlehrern, die eigentlich nicht den Anforderungen an diesen Beruf entsprechen, weil sie unbeherrscht und ungeduldig sind, die Kundschaft anschreien und beleidigen oder auch sonst nur über eine mangelhafte pädagogische Kompetenz verfügen, die bisweilen unzumutbar ist.

In organisatorischen Fragen läßt sich allerdings der Intensivfahrschule 28 keine gute Note erteilen.
Die Führerschein-Ausbildung in 7 Tagen bewerkstelligen zu können basiert allenfalls auf eine theoretische Möglichkeit, die wegen ihrer Werbewirksamkeit verwendet wird.
Man sollte sich also nicht von solchen Werbe-Versprechungen blenden lassen.

Deshalb kann es schon 'mal passieren, dass sich Kunden der Intensivfahrschule zwei Wochen Urlaub nehmen, weil sie davon ausgingen, in dieser Zeit die Führerscheinausbildung absolvieren zu können.
Schon die Anzahl der Teilnehmer am betreffenden Intensiv-Kurs ließ diese Vermutung verlöschen.
Dass der zuständige Fahrlehrer dann auch noch Urlaub in dieser Zeit nahm, spricht ebenfalls eine eindeutige Sprache.

Überhaupt muss man als Kunde der Intensivfahrschule 28 beständig auf der Jagd nach Terminen sein.
Die Organisation und Planung in der Intensivfahrschule 28 ist eben nicht ausreichend professionell.
In einem uns bekannten Fall kam es beispielsweise vor, dass ein uns namentlich bekannter Kunde sich wunderte, dass er noch keinen Termin für die Theorieprüfung erhalten hatte, obwohl die Theorie-Ausbildung bereits abgeschlossen war. Wobei hier anzumerken ist, dass laut der Fahrschule 28 die theoretische Ausbildung abgeschlossen war, aber noch einige theoretische Plichtstunden fehlten, wie sich das später in der Führerschein-Behörde herausstellte.
Für gewöhnlich ist die Bekanntgabe der Prüfungstermine durch die Fahrschule ein Selbstgänger und gehört demzufolge zum Grund-Service. In der Intensivfahrschule 28 ticken die Uhren allerdings anders.
Wozu bezahlt man diese Leute?

Zur Krönung in dieser Angelegenheit ist ein türkischer Mitarbeiter der Fahrschule mit dem Kunden zur Behörde gefahren, um ihn zur theoretischen Prüfung anzumelden. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn nicht dieser Kunde erneut die Anmeldegebühren hätte bezahlen müssen. Mit anderen Worten: Der Kunde zahlte zweimal die Anmeldegebühr. Einmal, in dem er die geforderte Pauschale, in der diese Anmeldegebühr enthalten ist, an die Fahrschule überwiesen hatte und ein zweites Mal, in dem er den Anmeldebeitrag (50 €) bei der Behörde entrichtete.
Die Quittung, die es dafür bei der Behörden-Kasse gab, hatte sich der Fahrschul-Mitarbeiter eingesteckt. Wohlwissentlich die stressige Situation ausnutzend.

Die Fahrschule hatte es übrigens abgestritten, dass ihr Kunde auf diese dreiste und kriminelle Weise um seine 50 €uro betrogen wurde.
Wie gesagt, dieser Kunde ist uns namentlich bekannt und genießt einen redlichen Ruf.

Da auch für besagten Kunden die Fahrschulausbildung nicht in den dafür vorgesehenen 14 Tagen zu schaffen war - die Fahrschule wirbt wie gesagt mit 7 Tagen! - absolvierte dieser Kunde lediglich die theoretische Ausbildung in dieser Fahrschule und wechselte dann zu einer Fahrschule, die für ihn günstiger gelegen war.
Die Intensivfahrschule 28 schuldete übrigens diesem Kunden noch 120 Euro - ohne die doppelt bezahlten 50 Euro! - die vom Kunden mit der Pauschalzahlung an die Fahrschule überwiesen wurden.
Mit der Folge, dass seitens der Intensivfahrschule 28 auf diverse E-Mails und Telefonate überhaupt nicht geantwortet wurde, trotz Versprechen keine telefonischen Rückrufe erfolgten und die 120 Euro erst unter Androhung von juristischen Konsequenzen zurück überwiesen wurden. Nach einem Jahr!

Einer soliden Fahrschule kann man vertrauen, möchte man meinen, doch dann ist man bei der Intensivfahrschule 28 definitiv an der falschen Adresse gelandet.

Fazit: Finger weg von dieser Fahrschule!

Samstag, 19. Januar 2013

Syrien: Überlagerung als ARD-Psycho-Taktik

Russland hatte am 15. Januar, dem Tag der Attentate, die Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates sogleich aufgefordert, die Terrorangriffe auf die Universität von Aleppo „auf das Schärfste“ zu verurteilen. Der Westen verweigerte dies! Das deutlichste Zeichen, dass Assad nicht dahinterstecken konnte [das wurde aber wiederum in den westlichen Qualitätsmedien behauptet!]. Oder würden die USA eine Verurteilung Assads im UN-Sicherheitsrat verhindern?
Von all dem erfährt der gewöhnliche 20-Uhr- Nachrichtenkonsument in Deutschland nichts.
Den gesamten und andere interessante Artikel zum Thema gibt es hier zu lesen.

Freitag, 18. Januar 2013

Dresden: Massenmord-Leugner verurteilt

Laut den Worten seines Verteidigers konnte der Angeklagte Tim H. weder eindeutig als derjenige identifiziert werden, der die fragliche Durchsage gemacht hatte, noch konnte deren Wortlaut, die Menschenmenge solle »nach vorne« kommen, eindeutig als Aufforderung zur Gewalt verstanden werden.
JW
Vor wenigen Tagen wurde in der selben Zeitung ein Urteil begrüßt, mit dem ein Mensch wegen eines Gedankenverbrechens zu 9 Jahren Haft verurteilt wurde, weil er noch nicht einmal "eindeutig indentifiziert" wurde, sondern überhaupt nicht identifiziert werden konnte.

Entspringt so etwas einem Idealismus oder blanker Heuchelei?
Gerade die "Linken" sehen sich als die einzigen Vorkämpfer und wahren Verteidiger humanistischer Werte.
Selbstgerecht bezeichnen sie sich als die einzig wahren Besitzer der Wahrheit, als das wahrhaft "Gute", also als das, was man sonst nur aus primitiven Religionen und Märchen kennt.
Doch jede Form von Ideologie und -ismus erfährt die Grenzen ihrer/seiner Ideale, wenn diese Ideale auf den Gegner bezogen werden sollen oder wenn die eigene Ideologie dadurch hinterfragt werden würde.

Und was Tim H. betrifft, so ist dieser Mensch gewiss nicht unschuldig.
Zudem auch hier ganz im Sinne der jungen Welt verfahren werden kann, wenn es sich nicht gerade um die eigene Bagage handelt:
Es gilt als erwiesen und wird nicht vom Beklagten abgestritten, dass der Angeklagte das grundgesetzlich geschützte Demonstrationsrecht angriff, die "Totenruhe", "das Gedenken an die Toten" als auch "die Gefühle der Opfer und ihrer Hinterbliebenen" verletzte und beleidigte, aber auch mindestens aus der Gruppe heraus Gewalt gegen Polizei und Demonstranten anwendete und Kriegsverbrechen und Massenmord verherrlichte.
Tim H. war kein Erst-, sondern ist ein unverbesserlicher Wiederholungstäter.

Das läßt sich auch feststellen, ohne einer dieser "Nazis" zu sein - es bedarf lediglich eines unerschütterlichen Idealismus; Aufrichtigkeit und Ehrbarkeit.
Teil jener "Nazis", die sich z.B. bis 1989 aus den Reihen der SED, FDJ und Stasi rekrutierten.
Denn bis 1989 gedachte man allein schon durch die bewußt stehen gelassene Ruine der weltbekannten Dresdner Frauenkirche dem ungesühnten Kriegsverbrechen der anglo-amerikanischen Massenmörder.
Man muss gewiss kein Narr sein, wenn man hinter dem nach der "Wende" eiligst vollzogenen Wiederaufbau der Frauenkirche den Versuch des Besatzerkonstruktes BRD in Gemeinschaft mit der Kirche sieht, das Symbol eines Völkermordes zu vernichten, eben Spuren und Gedenken auszulöschen.
Wer das Weinen verlernt hat, lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Ich stehe am Ausgangstor meines Lebens und beneide meine toten Geisteskameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist.
der "Nazi" Gerhard Hauptmann (1862-1946)
Damit das nicht verhindert wird, erinnern sich die Ehrbaren an jedem 13.2. an ein gigantisches Verbrechen, mit dem die Royal Air Force versuchte, erstmalig bis zu 350.000 Menschen auf einen Schlag zu morden.
Das geht aus den Akten der Royal Air Force hervor.

"Do it again Mr. Harris"*?!
Tim H. und seinen Gesinnungsfreunden gönne ich keine 21 Monate Haft.
Nein, dies ist keine gerechte Sanktion.
Ich wünsche ihnen das intensive Erleben einer Bombennacht mit anschließendem Tiefflieger-Massaker an den Überlebenden!
Und wer auch noch das überleben sollte, sollte Jahr für Jahr von verblödeten Nichtsnutzen ausgelacht, verhöhnt, denunziert, angegriffen und verfolgt werden.
Dass diese verblödeten Nichtsnutze weitestgehend Polizeischutz geniessen, wird garantiert. Ebenso wie deren Schutz seitens der Politik, der Medien und der Justiz.
Auge um Auge...

P.S.
Das "Auge um Auge" gilt euch etwa als zu altmodisch, überholt und zu gewalttätig?
Ihr seid also Antisemiten?
So, wie diejenigen, die ihr neulich als solche denunziertet, weil sie das gemeine Kindeswohl über die religiöse Unsitte der Verstümmelung von kleinen Jungen stellen?
Beißt sich etwa hier eure Katze in ihren Schwanz, ihr ehrlosen "Antifa"-Faschisten?
Wie bereits oben erwähnt, erkennt man eure Heuchelei spätestens dann, wenn man eure geheuchelte Moral auf euch selbst anwendet. ;-)

*Harris war Oberkommandierender der Bomberstaffeln

Donnerstag, 17. Januar 2013

Vom Wandel der Sprache...

Heute gibt es einen (aus heutiger Sicht!) "politisch unkorrekten" Leckerbissen aus der Vorabend-Fernsehunterhaltung der 90iger Jahre.
Unvorstellbar, dass einem Fernsehlehrer heute diese Worte in den Mund gelegt werden würden.
Und falls doch, diese Worte nicht der Zensur zum Opfer gefallen wären.



Es ist bemerkenswert, wie es die ideologisierten Sprachterroristen geschafft haben, binnen weniger Jahre ihre dogmatistische Zensur durchzusetzen.
Diese Minderheit hätte das unmöglich schaffen können, ohne einen dominanten Einfluss auf die freien (!) Medien auszuüben, aber auch nicht ohne Unterstützung aus Politik und vor allem der Finanzoligarchie. Denn im Kapitalismus dreht sich nun einmal alles um das Geld. Wer das Geld besitzt, besitzt auch die Sprachhoheit.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Pussy Riot: Die nächste Runde im Medienkrieg

Kein Ende im Medienkrieg um "pussy riot".
Auch im neuen Jahr soll sich der mediale Bildungsbürger im Westen ein Bild von den "desaströsen Zuständen" in Russland machen können. Im Rahmen der psychologischen Kriegsführung strahlt deshalb der Staatssender "phoenix" heute (21.00 Uhr) eine Doku mit dem verheißungsvollen Titel "Pussy Riot – Ein russischer Skandal" aus. Wiederholungen der Sendung: Donnerstag, 17. Januar 2013, 01.30 Uhr, 08.15 Uhr, 19.15 Uhr.
Heiligt der Zweck die Mittel?
Wer ist diese Aktivistinnen-Gruppe überhaupt, was sind ihre Ziele? Zumal diese Art von Protestbewegung wesentlich weiter gefächert ist, als allgemein bekannt. War der, von der befreundeten Gruppe „Wojna“ [zu dt. "Krieg"], auf eine St. Petersburger Zugbrücke aufgesprühte Schniedelwutz durchaus noch ganz originell zu werten, driften bei den anderen Aktionen die Meinungen schon weit auseinander. Ist öffentliches Zerdeppern von Ikonen und das Umsägen von hölzernen Kreuzen als Kunst und legitimer Protest anzusehen?...Tiefgefrorene, vaginal eingeführte Suppenhühner tragen auch nicht unbedingt zum besseren Verständnis der Protestaktionen bei. 
Oder geht es bei der Posse um die Pussen eigentlich um etwas ganz anderes? Einfach zum designierten Widerpart zu gehen und ihm auf die Nase zu hauen ist inzwischen etwas aus der Mode gekommen...Viel geschickter ist es dann doch, das lästige Übel von Innen auszuhöhlen. Wie einfach das geht, haben die sogenannten „Volksrevolutionen“ in Nordafrika und im Nahen Osten letzten Jahres eindrucksvoll gezeigt. Staatsoberhaupt weg, Bürgerkrieg da und ein friedliches und geregeltes Miteinander der Völker in weiter Ferne. Nur scheint diese Methode der inneren Kriegsführung in Russland nicht ganz so zu funktionieren.
Am Ende doch nur nützliche Idioten? 
Im Fall von Pussy Riot muss der Blick deutlich weiter als nur bis zum Tellerrand gehen. Ist das Konstrukt „Pussy Riot“ am Ende doch nur ein Instrument der „Weltgemeinschaft“, die so selbstgerecht Seitens der USA ausgerufen wurde, um einen Keil in die russische Gesellschaft zu treiben; sie als Spaltpilz zu missbrauchen, weil der russische Bär ja doch erlegt sein will? Denn, und das ist gewiss, ein Russland unter Putin wird kaum freiwillig auf seinen Anspruch auf den Staat und dessen Rohstoffe zu Gunsten Amerikas verzichten. Und genau an diesem Punkt beginnt die dubiose Geschichte um eine nichtssagende Punkband Fahrt aufzunehmen. 
Die von den westlichen Medien ausgeblendete Vorgeschichte von Pussy Riot bringt Erstaunliches zu Tage. Dazu sollte man wissen, dass die Kampagnen der Punkband von Finnland aus, genauer gesagt Helsinki, organisiert werden. Der lenkende und denkende Kopf der Truppe heißt namentlich Oxana Tschelitschewa und taucht durchaus nicht zum ersten Mal als Provokateur gegenüber dem heutigen Russland auf. Interessanterweise unterhielt die Organisation nämlich auch Verbindungen nach Tschetschenien, bis die Unterstützung dorthin gestoppt wurde. Denn: Die US-Regierung bezahlt die ganze Zeche aus seinem NED-Fond (National Endorement for Democracy) zur Unterstützung für oppositionelle NGOs (Non-Governmental Organisations, also Nicht-Regierungs Organisationen). Woher stammen wohl zum Beispiel mit einem Mal die kanadischen Pässe für eine doppelte Staatsbürgerschaft der Pussy-Aktivistin Nadeschda Tolokonnikova und ihren Mann Pjotr Wersilow, der wiederum für „Wojna“ aktiv ist? 
...Bei näherem Hinsehen reduziert sich das Konstrukt Pussy Riot nämlich sehr schnell auf die Rolle nützlicher Idioten,...im medialen Krieg gegen Russland. Und hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Sollte das alles Laut werden, stünde der Westen mit seiner blütenreinen Bilderbuch-Scheindemokratie ganz schön bedröppelt da.
Mit diesem kleinen Hintergrundwissen mag nun jeder selber für sich selber entscheiden, was der eigentliche Skandal ist. Wir sind auf die Sendung jedenfalls gespannt…
russland.ru

Dienstag, 15. Januar 2013

BRD: Besetzte Republik Deutschland

Der folgende Radiobeitrag wurde von LORA München (92,4 MHz) gesendet und verdeutlicht einmal mehr, dass die BR Deutschland nachwievor ein besetztes und von den USA kontrolliertes Land darstellt.

Das Verhalten der Bundesregierung weist auf ihre Zwangssituation hin.

Allerdings ist mir der namentlich nicht bekannte Bundestagsabgeordnete, also der Gesprächspartner in dieser Radiosendung, fragwürdig.
Spielt er seine Naivität oder mangelt es ihm wirklich an einer Allgemeinbildung und historischen Bildung, die eigentlich Voraussetzung für ein solches Amt sein müsste?


Quelle: Antikrieg TV

Montag, 14. Januar 2013

Österreich: Justiz-Skandal ersten Ranges - Angeklagter wird trotz fehlender Beweise zu 9 Jahren Haft verurteilt

Es ist bezeichnend für unsere Tage, dass die Errungenschaften, die von unseren Vorderen in blutigen Schlachten und unter vielen Entbehrungen errungen wurden, mehr und mehr zu Gunsten einer asozialen Moloch-Elite geopfert werden.

Dabei geht es keineswegs nur um sozial-ökonomische Errungenschaften wie die 5 Tage-Arbeitswoche, die 40 Stunden-Woche, überhaupt geregelte Arbeitszeiten, Weihnachts- und Urlaubsgeld oder den Schutz vor Hungerlöhnen, sondern auch um Errungenschaften in anderen Bereichen.

So auch in Sachen bürgerlicher Rechte.
Das Recht seine Meinung zu äußern, das Recht auf Informationsfreiheit, das Recht auf Gewissensfreiheit - all diese Rechte werden mehr und mehr im Sinne eines sich zunehmend totalitär gestaltenden Geistes eingestampft und abgeschafft.
Ob Tatsachen als erwiesen festzustellen sind, hat das Gericht auf Grund der Beweise nach freier Überzeugung zu entscheiden; im Zweifel stets zu Gunsten des Angeklagten oder sonst in seinen Rechten Betroffenen.
§ 14 STPO, Österreich
Das Rechtswesen verändert sich merklich. Im Zweifel für den Angeklagten galt auch in Österreich als Grundsatz für die Richterei. Die Betonung liegt auf galt. Gleich mehr dazu.

Bezeichnend für unsere Zeit ist es aber auch, dass man sich wie zu Zeiten der katholischen Inquisition ständig am entschuldigen ist, bevor man das anspricht, was man ursprünglich sagen wollte. Um nicht Gefahr zu laufen, als Ketzer gebranntmarkt zu werden oder gar auf dem Scheiterhaufen zu landen.
Die Scheiterhaufen brennen zwar nicht mehr, gemordet wird dennoch. Nur unterschwelliger, moderner - der soziale Tod ist die Pest unserer Zeit. Die Ratten als Überträger dieser Pest haben menschliche Namen und sie machen sich dabei den geistigen Müll zu eigen, der pausenlos vom Wahrheitsministerium verbreitet wird.

Viele sagen, unsere Zeit hätte keine Werte mehr.
Ich teile nicht diese Aussage. Allenfalls fand eine Umwertung statt.
Werte lassen sich zwar gesetzlich festschreiben, doch sie sind nicht vorhanden, wenn sie nicht allgemein gültig zugleich verpflichtend und berechtigend wirken. Dann sind diese Werte der Willkür und Beliebigkeit ausgesetzt und dienen der Tyrannei.

Doch werde ich jetzt konkret.
Bevor ich von meinem Recht auf eingeschränkte Meinungsäußerung Gebrauch mache - denn nichts anderes steht im entsprechenden Grundgesetztext - möchte ich mich, um die Gefahren möglichst gering zu halten, darauf hinweisen, dass es mir im folgenden Beitrag nicht darum geht, irgendjemand wegen seiner speziellen ideologischen Ansichten zu verteidigen oder diese ideologischen Ansichten zu teilen, zu verherrlichen, zu verharmlosen und was es da noch alles für juristische Winkel-Vokabeln geben sollte.

Wie jeder andere Deutsche werde ich beständig an die Verbrechen eines Freislers und des Volksgerichtshofes erinnert. Genauso, wie man uns beständig an die Verbrechen im Unrechtsstaat DDR erinnert. Am braunen und am roten Terror.
Doch sowohl das Dritte Reich als auch die DDR gehören der Vergangenheit an. Kein Mensch kann daran etwas ändern. In positiver als auch negativer Hinsicht nicht.

Allerdings richten diejenigen, die uns beständig vor dem vergangenen Unrecht warnen, fleißig eigenes Unrecht an.
Das nennt man bekanntlich Heuchelei!

Das aktuelle Unrecht läßt sich übrigens nicht nur verhindern, es ist auch unsere bürgerliche Pflicht, dieses zu verhindern.
Es ist unsere Pflicht den kommenden Generationen und uns selbst gegenüber, die Rechte zu verteidigen und wenn möglich zu erweitern, die vordere Generationen für uns erkämpft haben.
Diese Pflicht wird uns im Grundgesetz als Recht deklariert. Unsere Selbstachtung, unsere Verantwortung, unsere Wahrhaftigkeit und unser Wille frei zu leben, verpflichten uns dazu, diese Rechte mit aller Kraft zu verteidigen und wenn nötig einzufordern!

Wie kann es sein, dass ein Mensch nach zwei Jahren Untersuchungshaft, in denen es die Ermittlungsbehörden gerade mal zu einem "wir vermuten, dass der Beschuldigte daran beteiligt war" brachten, zu 9 Jahren Gefängnis verurteilt werden kann?
Warum gilt hier nicht das gesetzlich vorgeschriebene "Im Zweifel für den Angeklagten"?
Weil dieser ein Neonazi ist?
Welches Gesetz schreibt vor, dass Neonazis keine Menschen sind und weniger Rechte haben als Kinderschänder, Mörder, Kriegsverbrecher und dergleichen mehr?
Und handelt es sich im Fall des 1958 Geborenen um einen NS-Zombie? Das könnte man meinen, wenn man den Vorwurf "Wiederbetätigung" liest.

Wie einige wahrscheinlich schon erraten haben, geht es hier um den Fall Gottfried Küssel.
Diesem Gedankenverbrecher wurde vorgeworfen, eine Internetseite betrieben zu haben, die mittlerweile der Zensur anheim gefallen ist und ohnehin keine Beachtung außerhalb der einschlägig bekannten und daran interessierten Kreise gefunden hatte.
Dieser Vorwurf konnte Küssel, wie gesagt nach zwei Jahren Ermittlung, nicht einmal annähernd bewiesen werden.
Ganz im Gegenteil, es folgten Ermittlungspannen.
Eine bei einer Hausdurchsuchung gefundene Waffe entpuppte sich beispielsweise als ein gewöhnliches touristisches Andenken.
Die entsprechende Anklage wurde vom Gericht einkassiert.
Allerdings nicht die Beteiligten an dieser Anklage.

Lachen sie nicht!
Sie könnten der Nächste sein!
Ihre Brotmesser daheim führen dann bei Bedarf  auch zu einer Anklage wegen illegalem Waffenbesitzes.
Das ist reine Willkür!
Und wenn sie oder einer ihrer Nächsten auf der Anklagebank sitzen, dann können sie nur hoffen, dass da draußen noch jemand ist, der sich gegen diese Willkür-Justiz auflehnt.
Auf die Frage, wer für die Homepage verantwortlich sei, erklärte Küssel: „Ich vermute nichts. Weil ich nichts weiß, kann ich dazu nichts sagen.“ Das funktioniert bei den Ermittlern vom Staatsschutz (BVT) offenbar anders. Eine Beamtin musste auf die Frage nach Beweisen, dass Küssel der Betreiber gewesen sei, passen bzw. ersetzte diese durch die Bemerkung: „Wir vermuten es.
In dem Tenor plädierte auch Ankläger Hans-Peter Kronawetter: Dass Küssel darauf verweise, man habe keine Zugriffcodes zur Homepage bei ihm entdeckt, gelte nicht. „Wir haben sie bloß nicht gefunden.
Es ist mir egal, ob ich hier nebenbei einen Nazi, einen Kommunisten, einen Umweltschützer, einen Juden oder sonstwas verteidige!
Ich verteidige in erster Linie verteidigungswürdige Werte!
Allein darauf kommt es an!

Ich vermisse den Aufschrei in den Medien angesichts eines solch drastischen Falles von Willkür-Justiz und Rechtsbeugung!
Traut sich denn in diesem Land niemand mehr zu widersprechen?
Vor was habt ihr Angst?
Um eventuell als Unterstützer Küssels bzw. als Neonazi zu gelten?
Haben sie so wenig Selbstwertgefühl, dass sie sich von jedem verlogenen Straßenköter anpissen lassen?

Meine Damen und Herren, wenn es im deutschsprachigen Raum wieder möglich ist, Menschen ohne Beweise einzusperren, dann ist es mir egal, wie man mich nennt.
Dann wird WIDERSTAND zur PFLICHT!!!

Küssel hat zwar das Recht in Berufung zu gehen, doch ist und bleibt seine Verurteilung ein Skandal.
Alle daran Beteiligten gehören insoweit unschädlich gemacht, dass sie nie wieder über Recht und Unrecht zu urteilen haben. Inklusive des Verzichts auf sämtliche Pensionsansprüche aus der vorherigen Tätigkeit.


Zusatz:

Die mittlerweile deaktivierte Seite hatte zwischen 2009 und 2011 Informationen über linke Aktivisten in Österreich veröffentlicht, Fotos inklusive. Auch Ausländer, Journalisten, Juden und Politiker waren Attacken durch »alpen-donau.info« ausgesetzt.
junge Welt
Fasst doch erst einmal an eure eigene Nase. Solche Internetseiten sind gängige Praxis. Nicht nur bei "Linken" oder "Rechten", sondern fast überall.
Das wird auch von der Jungen Welt praktiziert.
Wozu diese Heuchelei?
Weil ihr die "Guten" und die anderen die "Bösen" sind?
Das Leben ist aber kein primitives Märchen!

Übrigens habt ihr "Guten" ein bemerkenswertes Rechtsempfinden. Das kommt dem Rechtsempfinden derjenigen, die ihr vorgebt zu bekämpfen, verdächtig nah. Es übertrifft dieses sogar zuweilen noch.
Wenn es keine waschechten Beweise, wie in der höchstwahrscheinlich geheimdienstlich gesteuerten "NSU"-Aktion gibt, dann kann eben nicht sein, was für euch nicht sein darf: Dann werden eben die Ermittler von euch zu "Verbündete" der Beschuldigten erklärt.

Genauso ist die Heilige Inquisition verfahren, wenn es darum ging, Gegner auszuschalten.
Am Volksgerichtshof wäre man angesichts solcher Logik vermutlich neidisch geworden.
Zumindest ist es mir nicht bekannt, dass man damals Ermittlungsbeamte zusammen mit den Angeklagten ins Konzentrationslager eingewiesen hat, weil sie keine Beweise aufzubringen vermochten.
Allerdings wird aus vielen Quellen, darunter sind zahlreiche ehrbare "linke" Zeitzeugen, deutlich, dass sich Lenins und Stalins Gesinnungsterror einer solch paranoiden "Logik" bediente.

In den Kommentarspalten der meisten Zeitungen (die bundesdeutsche Qualitätspresse schweigt sich bisher aus) beschwert sich die Mehrheit der Kommentatoren über dieses Willkür-Urteil.
Aber sie beschweren sich auch über das hohe Strafmaß von neun Jahren.
Völlig zu recht stellen sie fest, dass dieses Urteil in Bezug auf andere Strafen generell zu hoch sei, da über keinen Vergewaltiger, keinen Kinderschänder und keinen Totschläger eine solch hohe Strafe verhängt werden würde.

Ohne direkten Bezug auf diese Aussage zu nehmen, liest man dann die alte Gebetsmühle der Dogmatisten und deren denkschwachen Anhang:
"Das kann man nicht miteinander vergleichen".

Warum eigentlich nicht?
Dass man es kann, könnt ihr doch oben lesen.
Dass man es nicht soll, erfordert einer nachvollziehbaren Begründung.
Und dass man es oftmals per Strafgesetz* - trotz aller vermeintlicher Forschungs-, Informations- und Meinungsfreiheit - auch nicht darf, ist ebenso bekannt.
Im Unterschied zum Freiheit ausdrückenden Wort "kann", schränken hier die Worte "darf" und "soll" ein.
Die Heuchler haben ihre Gründe dafür.

Egal was Menschen vorgeben zu sein. Den Gehalt ihrer Ideale oder ihrer Werte erkennt man am Umgang mit ihnen.
Oder wie sagte es die Luxemburg: "Freiheit ist stets die Freiheit des Andersdenkenden".
Wer dem Andersdenkenden keinerlei Freiheit zugesteht, sondern seine Unfreiheit einfordert, dient jedenfalls der Tyrannei, aber niemals hohen Werten.

An dieser Stelle möchte ich nicht nur alle "Linken"² an die Worte des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der KPD, Max Reimann, erinnern. Die Kommunisten weigerten sich das Grundgesetz für die BRD zu unterzeichnen, da das Grundgesetz die Spaltung Deutschlands festigte und beschleunigte.
Wir unterschreiben nicht. Es wird jedoch der Tag kommen, da wir Kommunisten dieses Grundgesetz gegen die verteidigen werden, die es angenommen haben!
Reimann sollte zunächst recht behalten. Im Jahre 2013 trifft das nur noch äußerst begrenzt zu. Bis auf wenige Randgruppen unter ihnen applaudieren die Kommunisten von heute, wenn man dieses Grundgesetz mit Füßen tritt, solange es die anderen betrifft.
 
* Es ist ein Kennzeichen für eine Diktatur, wenn das Strafgesetzbuch den eigentlichen Verfassungsrang innehat.
² "Links" und "rechts" setze ich dahingehend in Anführungszeichen, weil ich kein Anhänger einer parlamentarischen Gesäßgeographie bin.