Samstag, 31. August 2013

Friedensapostel Gysi bedient sich einer NATO-Kriegslüge

Es ist bemerkenswert, wie gerade Gysi, der nicht nur rhetorisch bewandert ist, sondern als Politiker und insbesondere auch als Jurist, die Macht der Worte kennt und trotzdem freizügig das NATO-Kriegsvokabular anwendet, obwohl er sich stets als Gegner der NATO-Kriege präsentiert.

In unserem Fall ist es nicht so, dass Gysi einfach nur die falschen Worte gewählt hätte. Nein, er lügt dabei noch fleißig im Sinne der Kriegsherren den einst von der NATO vorgebrachten Kriegsgrund um.



Zudem Gysi, bevor er den einst aufgeführten Kriegsgrund vergessen machen will, noch an den damaligen Wortgehalt von Ex-Kanzler Schröder (ab 0:18) erinnert und was dessen Worte wirklich bedeutet hatten.
Ganz offensichtlich juckt es Gysi hierbei überhaupt nicht, dass er sich bereits in den Nachfolgesätzen nicht damit messen will, was er kurz zuvor noch seinem "Blockflöten-Kollegen" vorzuwerfen gedachte.
Heuchelei à la carte.

In obigen Interview äußert Gysi, dass der Krieg in Afghanistan zu "keinen nennenswerten gesellschaftlichen Fortschritt in Afghanistan" geführt hätte.

Genau hier bedient sich Gysi der NATO-Propaganda und festigt darüber hinaus deren derzeitige Kriegslüge.
Denn, wenn Gysi schon auf die Zusage Schröders zum Afghanistankrieg verweist, dann sollte er auch bei dem damaligen Kriegsgrund bleiben. Zudem Gysi beständig daran erinnerte, dass der Afghanistankrieg kein Krieg ist, um dort einen "gesellschaftlichen Fortschritt" zu erzielen, sondern ein Eroberungskrieg ist.
Damals, 2001, wurde Afghanistan einzig und allein angegriffen, weil die USA behaupteten, dort Osama bin Laden habhaft zu werden. Von "gesellschaftlichem Fortschritt" war überhaupt nicht die Rede.
Dieser Kriegsgrund wurde erst Monate bis Jahre später durch Politik und Medien eingeführt, als der einstige Kriegsgrund, Osama töten zu wollen, selbst von der NATO als zu billig aufgefasst wurde, dieses Vorhaben bei den westlichen Völkern zunehmend auf Ablehnung stieß und erst recht, als Osama bereits getötet worden sein soll.

Und ist es nicht Gysi, der seine Blockflötenkollegen in der Berliner Schwatzbude stets dazu ermahnt, nicht die NATO-Kriegsrhetorik zu benutzen, um sich zu deren Handlangern zu machen?
Nun, wer im Glashaus sitzt...

Freitag, 30. August 2013

Dokumente im Fall Mollath im Netz veröffentlicht

Der Rechtsanwalt von Gustl Mollath, Dr. iur. h.c. Gerhard Strate, ist zurecht der Meinung, dass sich Gustl Mollath "einfach wehren muss".
Zu diesem Zweck hat Rechtsanwalt Strate nun das veröffentlicht, "was die Gerichte selber zum Besten gegeben haben".
"Die Publikation sei für eine Debatte um die Rolle der Psychiatrie und ihr Verhältnis zur Justiz von enormer Bedeutung", so Strate gegenüber Deutschlandradio.
Was diese Debatte anbelangt, ist man in Frankreich zumindest in einem Fall schon deutlich weiter.
Denn es darf nicht sein, dass die Kaste der "Seelenklempner" ungesühnt willkürliche Falschdiagnosen betreibt.
Gerade im Verbund mit den "Göttern in der Robe", die ja bekanntlich - die Korruption einmal außen vor gelassen - ihren politisch-ideologischen Anschauungen mehr Beachtung als den Sinn der Gesetze schenken, ist das eine gefährliche Mischung.
Wenn solche Richter auf psychologische Gutachter treffen, die vom Menschen ebenso viel Ahnung haben wie ein Schwein vom Socken häkeln, da sie, wenn überhaupt, vom Menschen nichts weiter wissen, als das, was sie in ihren Ausbildungen auswendig gelernt haben, dann stellt das einen unhaltbaren Zustand dar.

Fälle wie der von Gustl Mollath beweisen, dass hier ernstzunehmende Sanktionen zu erfolgen haben.
Mit verzeihlichen "Kunstfehlern" hat das nichts zu tun, denn solche Vorgehensweisen sind unverzeihlich und im hohen Grade kriminell. Amtsmißbrauch ist gerade in solchen Fällen wie dem des Herrn Mollath nach dem Motto "Auge um Auge" zu ahnden.

Es ist gerade dieser Druck der zu erwartenden Sanktionen, der sowohl die Kaste der Gutachter als auch die der Richter dazu bewegen würde, ihrem gesellschaftlichen Auftrag nach bestem Wissen zu folgen.
Hierbei - gerade, weil es "Im Namen des Volkes" geschieht - sollte das Volk stets mit Argusaugen auf diese Kasten achten und bei Bedarf das Schwert der Justitia walten lassen.

Wer nun die Gerichtsakten zu Gustl Mollath einsehen mag, der kann dies hier tun.

Donnerstag, 29. August 2013

Der 'Wahl-o-Mat' ist online

Die Propagandaabteilung der Bundesregierung, namentlich die Bundeszentrale für politische Bildung, hat seit heute den "Wahl-o-Mat" am laufen.

Wer also beim Stimmungstest der Bürger, der unter dem Vorwand der Wahlhilfe durchgeführt wird, mitmachen will, kann dies hier tun.
Die Antworten kann man ja auch mit Humor geben, um die Meinungsschnüffler zu verwirren. Zudem sind deren Fragen so unklar formuliert, dass klare Antworten nicht möglich sind.

Beispiel: Sind sie für die Einführung eines Mindestlohns?
Entweder stimmt man zu, verhält sich neutral oder stimmt dem nicht zu.
Ich stimme einem Mindestlohn grundsätzlich zu, allerdings nicht den Mindestlöhnen, die von der SPD oder DIE LINKE gefordert werden, da es sich dabei um Hungerlöhne handelt.
Was soll man also ernsthaft ankreuzen?!

Die €Unuchen Merkel und Gysi bestätigen den Besatzungsstatus Deutschlands

Jahrelang galt man nicht nur in den Augen der Blockflötenparteien und der gleichgeschalteten Medien, sondern auch auf Netzportalen wie Wikipedia als geistesgestörter "Verschwörungstheoretiker" und ewiggestriger "Nazi", wenn man die Tatsache, dass Deutschland noch immer ein von den Westalliierten besetztes Land ist, erwähnte.

Beispielsweise verkaufte man dem Volk - in völliger Ignoranz des Zusatzabkommens desselben - das sog. 2+4 Abkommen als Friedensvertrag. Obwohl man wußte, dass einzig Russland den Besatzungstatus aufgehoben hatte. Ganz nebenbei erwähnt sei die Tatsache, dass man ohne Zögern die in diesem Abkommen gemachten Zugeständnisse an Russland nicht einhalten würde (z.B. keine Stationierung von NATO-Truppen auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetzone/DDR).

Noch heute wird selbst in den Hochschulen diese Propaganda als historische Tatsache gelehrt. Nicht ohne Grund.

Doch gibt es Erfolge zu vermelden. Gerade in Folge des sog. NSA-Skandals kam man an interessierter Stelle nicht mehr an der längst im Internet und der unabhängigen historischen Forschung verbreiteten Tatsache, Deutschland ist weiterhin ein besetztes Land, vorbei. Man musste reagieren und nutzte dazu - wie gesagt - den NSA-Skandal.

In Nischensendungen des Fernsehens machen sie mittlerweile Zugeständnisse. Aus dem Grund, die Deutungshoheit über die Geschichte nicht zu verlieren. Dabei verfahren sie in gewohnter Weise: Schönreden, Vernebeln, Umdeuten, Ignorieren usw. usf.
An einem Aufbruch ist es ihnen nicht gelegen.
Wer solchen Illusionen erliegt, ist ein nicht zu bemitleidender Narr, der mit völliger Blindheit geschlagen ist und nichts dazulernen kann.
Wie sollte man sonst diejenigen kennzeichnen, die immer wieder auf die Phrasen und Sonntagsreden derselben Mischpoke hereinfallen?

Passend zum Thema hier zwei Filmbeiträge aus der jüngsten Zeit:


Gysi springt auf den Zug der auch von ihm und seiner Partei bekämpften "Verschwörungstheoretiker" und "Nazis"auf und spricht vom besetzten Deutschland. Er muss sich die Frage gefallen lassen, weshalb er diese ihm längst bekannte Tatsache erst jetzt erwähnt und er sich nicht bei diejenigen dafür entschuldigt, die er zuvor in niedrigster Absicht diffamierte und angelogen hatte. Ja angelogen, da das bewußte Verschweigen einer Wahrheit eine Lüge ist und er zudem anstatt zu schweigen, die Verkünder derselben als Lügner darzustellen pflegte.


Merkel in ihrer gewohnt dämlichen Weise. Gerät diese Frau in argumentativen Schwierigkeiten, fängt sie immer an, verwirrtes Zeug von sich zu geben. Die Widersprüche, die sie selbst in einen einzigen Satz von sich gibt, werden von der 4. Gewalt fast immer nicht thematisiert, sondern bewußt ignoriert. Stattdessen verkauft man dieses wirre Gestammel als intellektuelle Redsamkeit. Andererseits könnte man auch sagen, dass sie keine gute Lügnerin ist und sich deshalb nicht abgeklärt geben kann, weil sie weiß, wo der Fuchs seinen Schwanz hat, dies aber anders verkaufen muss.

Mittwoch, 28. August 2013

Baschar al-Assad im Interview für "Izvestia"

Die Verlautbarungen der Politiker der USA, des Westens und anderer Staaten sind eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstandes und Verachtung gegenüber der öffentlichen Meinung ihrer Völker.
Baschar al-Assad
Dass die "Qualitätsmedien" billigste Kriegspropaganda betreiben, ist kein Geheimnis.
Von Ausgewogenheit in der Berichterstattung kann keine Rede sein, wenn sie nur einseitig berichten.
Um der medialen Volksverhetzung einen bescheidenen Gegenpol zu setzen und sich eine ausgewogene Meinung bilden zu können, sei an dieser Stelle ein Interview mit dem syrischen Präsidenten wiedergegeben.
Rechtschaffenheit beinhaltet nun einmal zwangsläufig das Anhören beider Seiten. Ein Grund, weshalb die "Qualitätsmedien" weglassen und ignorieren.

Mit bestem Dank an apxwn.blogspot.de für die Übersetzung!
Baschar al-Assad im Interview für "Izvestia" 
Der Präsident der Syrischen Arabischen Republik spricht im Exklusivinterview mit “Izvestia” über die Gefahr einer Intervention durch die USA und den Westen, über seine Beziehungen zu Wladimir Putin und die Gemeinsamkeit der Schicksale von Russen und Syrern. Quelle: Izvestia.ru
Auf dem Höhepunkt der Krise trafen sich Aleksandr Potapow und Jurij Mazarskij in Damaskus mit dem Präsidenten des Landes, Baschar al-Assad. In einem Exklusivinterview für “Izvestia” erzählt er davon, wer es ist, der chemische Waffen einsetzt, er kommentiert die Statements der westlichen Politiker über deren Vorhaben, militärischen Druck auf Syrien auszuüben und bewertet die Hilfe, die das syrische Volk von Russland und dessen Präsidenten erfährt.
Herr Präsident, die brennendste Frage dieser Tage ist - wie ist die Lage in Syrien? Welche Territorien verbleiben unter der Kontrolle der Aufständischen?
Es geht nicht so sehr um Territorien, die unter der Kontrolle der Terroristen sind und jene, welche von der Armee kontrolliert werden. Es gibt keinen solchen Feind, der unser Land besetzt hätte. Wir haben es mit Terroristen zu tun, die in die Dörfer und Vororte von Städten eindringen. Es handelt sich um Verbrecher, welche unschuldige Zivilisten ermorden und Objekte der Infrastruktur zerstören.
Die Armee, die staatlichen Gewaltorgane und die Polizei sind bestrebt, sie aus den bewohnten Ortschaften zu vertreiben und zu vernichten. Die, welche überleben können, begeben sich in andere Territorien und schließen sich anderen Banden an. So kann man sagen, dass der Kern unseres Handelns die Vernichtung von Terroristen ist.
Der Hauptgrund für die anhaltenden militärischen Aktionen ist die enorme Menge von ständig auf syrisches Gebiet eindringenden Terroristen von außerhalb. Jeden Monat kommen Zehntausende von ihnen in unserem Land an. Außerdem werden die Terroristen nach wie vor vom Ausland finanziert, es werden ihnen Waffen geliefert.
Doch ich kann Ihnen versichern, es gibt keinen solchen Ort, an den sich die Regierungstruppen nicht begeben könnten - sie tun das ja auch und vernichten die Terroristen an allen Orten, an denen sie mit ihnen zusammenstoßen.
Die westliche Presse behauptet heutzutage nicht selten, dass die Terroristen zwischen 40 und 70 Prozent des syrischen Territoriums kontrollieren. Wie viel Territorium befindet sich denn tatsächlich noch unter der Kontrolle des syrischen Staates?
Keine einzige Armee in keinem Land der Welt kann sich auf dem gesamten Territorium ihres Landes gleichzeitig in völliger Einsatzbereitschaft befinden. Das nutzen die Terroristen aus und versuchen überall dort einzudringen, wo die Armee nicht präsent ist. In jeder Provinz, in die Terroristen eingedrungen sind, haben wir Säuberungsaktionen durchgeführt. Deshalb möchte ich noch einmal wiederholen: das Problem besteht nicht im Territorium, auf dem sich Terroristen befinden, das ändert sich täglich, ja stündlich. Das Problem besteht in der großen Zahl der Kämpfer, die von außerhalb eindringen.
Ob die Syrische Arabische Armee in ein jedes beliebige, von Terroristen besetzte Gebiet gelangen und diese vernichten kann? Ich kann Ihnen mit voller Gewissheit sagen: Ja! Das tut die Armee ja auch. Es benötigt mehr Zeit, denn der Krieg, der uns aufgezwungen wurde, geht nicht einfach so schnell zu Ende, sondern benötigt eine verhältnismäßig lange Zeit. Wir zahlen einen hohen Preis für diesen Krieg, dafür, all die Terroristen in Syrien zu vernichten.
Sind denn die Terroristen, von denen Sie sprechen, einzelne, selbständige radikale Gruppierungen oder handelt es sich um Teile einer größeren Macht, deren Ziel es ist, die Situation im gesamten Nahen Osten, darunter auch in Syrien, zu destabilisieren?
Wir haben es sowohl mit einzelnen Gruppierungen als auch mit ganzen Terrorarmeen zu tun. Doch sie ähneln sich in vielerlei, vor allem in ideologischer Hinsicht. Außerdem bekommen sie Gelder aus den gleichen Quellen.
Ihre Ideologie ist der Radikalismus, der keinerlei religiöse Ansichten akzeptiert als die, zu der sich die Terroristen selbst bekennen. Sie haben ein und dieselben ideologischen Führer, solche wie az-Zawahiri, doch dabei hat jede dieser Gruppen auch ihre eigenen Anführer.
Ihre Sponsoren sind, wie ich bereits sagte, ein und dieselben, mitunter sind das ganze Staaten, wie beispielsweise Saudi-Arabien.
Ungeachtet dessen, dass sie versprengt sind, haben ihre Sponsoren und ideologischen Führer die Möglichkeit, jede von ihnen zum Beispiel durch radikale Botschaften zu manipulieren. Beispielsweise können sie äußern: “Moslems sind verpflichtet, in Syrien in den Dschihad zu ziehen”. Tausende von Kämpfern werden auf diese Weise hierher geschickt, um Krieg zu führen.
Die Sponsoren steuern die Banden auch, indem sie ihnen Waffen und Mittel für konkrete Terroranschläge liefern.
Außerdem vereint beispielsweise das erwähnte Saudi-Arabien die Funktionen eines Sponsors und ideologischen Leitbilds in sich: es verbreitet unter den Kämpfern die wahhabitische Weltanschauung und unterstützt sie mit Geldern.
Der syrische Staat spricht von engen Beziehungen zwischen Israel und den Terroristen. Aber ist es nicht so, dass allein die Erwähnung Israels unter den radikalen Islamisten zu Hysterie führt? Wie sollte in diesem Fall eine Zusammenarbeit zwischen ihnen bestehen?
Weshalb eröffnet Israel das Feuer auf unsere Streitkräfte, wenn wir die Terroristen in den Grenzgebieten stellen? Doch wohl dazu, uns zu behindern? Weshalb gibt Israel den an der Grenze festgesetzten Terroristen Gelegenheit, in seinem Gebiet vor unseren Streitkräften Zuflucht zu finden, und greift gleichzeitig unsere Truppen aus einer anderen Richtung an? Aus welchem Grunde hat Israel im Verlauf der letzten Monate mehrmals Teile der Syrischen Arabischen Armee angegriffen?
Doch den Hauptbeweis für die Zusammenarbeit führt ja Israel selbst an.
Israel hat mehrfach verlauten lassen, dass in den Krankenhäusern des Landes dutzende Terroristen behandelt werden. Wenn diese Gruppierungen Israel so sehr hassen, und allein die Erwähnung dieses Namens bei ihnen zu Hysterie und Hass führt, weshalb haben denn diese radikalen Gruppierungen, die jetzt gegen Ägypten und Syrien Krieg führen, noch nie auch nur eine einzige Operation gegen Israel unternommen? Wir wollen uns doch einmal daran erinnern, wer diese Gruppierungen ursprünglich geschaffen hat. Diese Terroristen wurden ursprünglich von den USA und dem Westen angeworben und unterstützt, und finanziert wurden sie von Saudi-Arabien seit Beginn der 1980er Jahre, damit sie in Afghanistan gegen die UdSSR Krieg führen. Wie sollten diese Gruppierungen, die vom Westen und von Amerika geschaffen worden sind, gegen Israel losschlagen?
Unser Interview wird in eine Vielzahl von Sprachen übersetzt werden, viele Führungspersönlichkeiten der ganzen Welt, darunter auch jene, die gegen Sie Position beziehen, werden es lesen. Was möchten Sie diesen mitteilen?
Unter den Oberhäuptern der Staaten der heutigen Zeit gibt es eine Menge an Stammtischpolitikern und ziemlich wenige Führungspersönlichkeiten. Sie kennen die Geschichte nicht und lernen nicht daraus. Mancher unter ihnen vergisst selbst die jüngere Vergangenheit.
Haben sie denn die Lektionen der vergangenen 50 Jahre gelernt? Haben sie wenigstens die Dokumente ihrer Vorgänger durchgeblättert, die all ihre Kriege seit Vietnam bis heute verpfuscht haben? Haben sie sich klargemacht, dass diese Kriege nichts gebracht haben als Zerstörung und Instabilität, sowohl im Nahen Osten, als auch in anderen Regionen der Welt?
Genau diesen Politikern würde ich gern erklären, dass der Terrorismus kein Trumpf in der Jackentasche ist, den man herausnehmen und einsetzen kann, wenn man das gern möchte, wonach man ihn wieder verschwinden lässt. Der Terrorismus sticht, wie ein Skorpion, in jedem beliebigen Moment. Entsprechend kann man nicht in Syrien den Terrorismus unterstützen und in Mali gegen ihn vorgehen. Man kann nicht den Terrorismus in Tschetschenien unterstützen und ihn gleichzeitig in Afghanistan bekämpfen.
Natürlich rede ich nicht von allen Staatsoberhäuptern, sondern von denen mancher westlicher Staaten. Sie sollten damit aufhören, sich in die Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen und Marionettenregierungen zu installieren, sondern eher auf die Meinung ihrer Völker hören; vielleicht käme die westliche Politik auf diese Weise etwas näher an die Realität heran.
Wenn Sie darauf bestehen, dass ich eine Botschaft an die Welt richte, dann sage ich folgendes: wenn jemand davon träumt, Syrien zu einer Marionette des Westens zu machen, so wird das nicht geschehen. Wir sind ein unabhängiger Staat und werden gegen den Terrorismus Krieg führen, wir werden Beziehungen mit den Ländern, mit denen wir selbst das wollen, frei aufbauen, all das zum Wohl des syrischen Volkes.
Am Mittwoch wurde die syrische Regierung von den Aufständischen mit der Anschuldigung konfrontiert, chemische Waffen eingesetzt zu haben. Diese Anschuldigung wurde sofort von einer Reihe westlicher Führungen aufgegriffen. Was können Sie darauf antworten? Werden Sie es einer UN-Sonderkommission gestatten, eine Untersuchung dieses Vorfalls durchzuführen?
Die Verlautbarungen der Politiker der USA, des Westens und anderer Staaten sind eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstandes und Verachtung gegenüber der öffentlichen Meinung ihrer Völker. Es ist Nonsens: erst gibt es Anschuldigungen, und erst dann sammelt man Beweise. Genau das macht das mächtigste Land - die USA. Anders gesagt, am Mittwoch wurden wir angeschuldigt, und erst zwei Tage später ließ die US-amerikanische Regierung verlauten, jetzt mit der Beweisaufnahme zu beginnen. Wie sollten sie denn diese Beweismittel sammeln, wo sie sich doch fernab befinden? Wir werden beschuldigt, die Armee habe chemische Waffen in einem Gebiet eingesetzt, welches angeblich unter der Kontrolle von Rebellenkämpfern stehe. Es gibt aber in diesem Gebiet keine definierbare Frontlinie zwischen der Armee und den bewaffneten Gruppierungen. Kann denn ein Staat chemische oder andere Massenvernichtungswaffen an einem Ort einsetzen, wo seine eigenen Truppen konzentriert sind? Das widerspricht der elementaren Logik. Aus diesem Grunde sind solche Anschuldigungen ausschließlich politischer Art, und Grund dafür ist eine Reihe von Erfolgen der Regierungskräfte gegen die Terroristen.
Was die Untersuchung von Kriegsverbrechen in Syrien angeht, so sind wir die ersten, die eine Untersuchung durch eine internationale Kommission gefordert haben. Als die Terroristen eine Rakete mit Giftgas auf Aleppo abgefeuert haben, und zwar kurz nach vielfachen Verlautbarungen des Westens, die Regierungstruppen seien bereit, chemische Waffen einzusetzen, haben wir eine Untersuchung durch ausländische Fachleute gefordert. Diese Position war mit Russland abgestimmt, wir wollten, dass die USA, Frankreich und Großbritannien sich selbst davon überzeugen, dass das nicht unser Werk ist, sondern dass unsere Feinde chemische Kampfstoffe einsetzen. Sie hätten sich anhand von konkreten Fakten davon überzeugen können, nicht nur anhand von haltlosen Anschuldigungen.
Im Verlauf der letzten Wochen haben wir mit der UNO über die Arbeit einer Kommission verhandelt, und schließlich sind die Fachleute zu uns gekommen (einige Stunden nach dem Interview wurde bekannt, dass die syrische Regierung und die UN-Kommission das gemeinsame Vorgehen bei der Untersuchung des angeblichen Einsatzes von Chemiewaffen abgestimmt haben – „Izvestia“). Das Ergebnis ihrer Arbeit wird der UNO vorgestellt werden.
Aber dabei wissen Sie natürlich, dass jedes beliebige Resultat nach dem Belieben einzelner Länder interpretiert werden kann. Wir erwarten deshalb ja auch, dass Russland es nicht gestatten wird, die Dokumente im Interesse der amerikanischen oder überhaupt der westlichen Politik zu interpretieren.
Nach Verlautbarungen der US-Führung und denen anderer westlicher Staaten der vergangenen Tage schließen es die USA nicht aus, eine Militärintervention gegen Syrien zu unternehmen. Nehmen Sie an, dass die USA genauso handeln werden wie im Irak, also dass sie nach einem Vorwand für eine Intervention suchen?
Es ist nicht das erste Mal, dass die Frage nach einer militärischen Intervention in Syrien aufgeworfen wird. Von Anbeginn der Krise haben die USA, Frankreich und Großbritannien versucht, eine Militärinvasion zu unternehmen, doch zu ihrem Unglück hat sich die Sache anders entwickelt. Sie haben versucht, Russland und China davon zu überzeugen, ihre Position im UN-Sicherheitsrat zu ändern, doch das ist nicht gelungen.
Sie konnten auch ihre eigenen Völker und die gesamte Welt nicht davon überzeugen, dass die von ihnen im Nahen Osten verfolgte Politik durchdacht und nutzbringend sei. Es ergab sich ebenso, dass die Lage sich hier von der in Ägypten und Tunesien unterscheidet.
Ein und dasselbe Szenario der „arabischen Revolutionen“ ist nicht mehr überzeugend. Sie können alle möglichen Kriege vom Zaun brechen, können aber nicht wissen, wie lange ein solcher Krieg andauern und auf welches Territorium er sich erstrecken wird. Sie haben begriffen, dass die Lage außer Kontrolle geraten ist.
Ein weiteres Hindernis für eine Militärinvasion ist, dass alle verstehen: was in Syrien vor sich geht, ist keine Revolution des Volkes, es ist nicht die Forderung nach Reformen. Es ist Terrorismus. Im Anbetracht dieser Tatsachen können die westlichen Führer ihren Bürgern nicht einfach sagen: „Wir gehen nach Syrien, um dort den Terrorismus zu unterstützen.“
Herr Präsident, womit werden es die USA zu tun haben, sollten sie sich dazu entschließen, Syrien anzugreifen oder gar in das Land einzudringen?
Die USA erwartet ein Fiasko, wie auch in all den Kriegen, die sie in der Vergangenheit vom Zaun gebrochen haben, angefangen von Vietnam bis hin zu unseren Tagen. Amerika hat sich an einer Vielzahl von Kriegen beteiligt, konnte seine politischen Ziele, um derentwillen diese Kriege begonnen wurden, aber kein einziges Mal erreichen. Die USA konnten ihren eigenes, aus vielen Nationalitäten bestehendes Volk nicht von der Rechtmäßigkeit dieser Kriege überzeugen, ebenso scheiterten sie immer daran, anderen Ländern ihre eigene Ideologie aufzuzwingen. In der Tat, mächtige Staaten können Kriege entfesseln, aber können sie auch siegen?
Pflegen Sie weiterhin Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin? Sprechen Sie telefonisch mit ihm? Falls ja, welche Fragen besprechen Sie mit ihm?
Mit Präsident Wladimir Putin verbinden uns langjährige Beziehungen, die lange vor der syrischen Krise entstanden sind. Von Zeit zu Zeit verständigen wir uns mit ihm. Es ist klar, dass man komplexe Fragen wie die syrische Krise nicht am Telefon besprechen kann. Die Beziehungen zwischen unseren Ländern werden derzeit von russischen Amtsträgern gepflegt, die uns hier besuchen, sowie auch von ihren syrischen Kollegen, die nach Moskau reisen.
Haben Sie vor, Russland in nächster Zukunft zu besuchen oder den russischen Präsidenten nach Syrien einzuladen?
Das ist natürlich möglich, aber mir scheint, dass es jetzt notwendig ist, alle Anstrengungen im Landesinnern zu konzentrieren, um die syrische Krise zu lösen. Wir verlieren jetzt täglich Menschen, doch wenn die Umstände sich bessern, dann werde ich selbstverständlich Präsident Putin besuchen oder ihn nach Damaskus einladen.
Um das Thema Russland fortzuführen: Sie wissen, dass Russland der Politik der USA und der EU in der syrischen Frage widersteht. Was wird passieren, sollte Russland diesem Druck stattgeben? Halten Sie eine solche Entwicklung für möglich?
Heute ist es notwendig, die russisch-amerikanischen Beziehungen nicht nur in den Positionen zur Krise in Syrien zu betrachten; es braucht einen weiteren Blickwinkel. Die gegensätzlichen Positionen zu Syrien sind nur einer der Widersprüche zwischen Ihren beiden Ländern. Mit dem Zerfall der UdSSR schien es den USA, dass Russland für immer vernichtet worden ist. Doch seit dem Ende der 1990er Jahre, seit Beginn der Präsidentschaft Wladimir Putins begann Russland allmählich zu erstarken und seine Positionen immer entschiedener zu verteidigen. Schließlich kam es zu einem neuen Kalten Krieg um politischen Einfluss. Die USA traten dabei an mehreren Fronten auf und versuchen vehement, die russischen Interessen in der Welt zu blockieren.
Das Ziel der USA ist es, die Rolle Russlands auf der internationalen Arena herabzusetzen, darunter auch durch Ausübung von Druck in der syrischen Frage.
Sie können fragen, aus welchem Grunde Russland Syrien unterstützt. Es ist sehr wichtig, diese Frage zu klären. Russland verteidigt nicht etwa den Präsidenten Baschar al-Assad oder die Regierung, denn das syrische Volk kann jeden beliebigen Präsidenten und jede beliebige Regierung wählen.
Russland verteidigt die Prinzipien, an die es sich seit mindestens hundert Jahren hält: die Prinzipien von Unabhängigkeit und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten. Russland hat selbst aus diesem Grunde vielfach gelitten.
Außerdem verteidigt Russland seine eigenen Interessen in der Region, und das ist sein gutes Recht. Diese Interessen beschränken sich nicht auf den Hafen von Tartous. Sie gehen viel tiefer: die Schläge der Terroristen gegen Syrien gefährden die Stabilität im gesamten Nahen Osten. Eine Destabilisierung wird auch für Russland Folgen haben. Die Führung Ihres Landes versteht das, ganz im Unterschied zu vielen Führungen westlicher Staaten. Was die kulturellen und gesellschaftlichen Fragen angeht, so dürfen wir nicht vergessen, dass es tausende russisch-syrische Familien gibt, die eine kulturelle und gesellschaftliche Brücke zwischen unseren beiden Staaten bilden. Würde Russland also schachern, so wäre das vor ein-zwei Jahren passiert, als das politische Bild noch unklar war. Zum heutigen Tage ist dieses politische Bild allen vollkommen klar. Wer damals nicht geschachert hat, wird das auch heute nicht mehr tun.
Gibt es Verhandlungen mit Russland bezüglich der Lieferung von Brennstoff, Waren und Waffen? Besonders möchte ich zum Vertrag über die Lieferung der S-300-Waffensysteme nachfragen – sind diese Ihnen bereits geliefert worden?
Natürlich kann kein Land zum Vorhandensein dieser oder jener Art Waffen oder zu den entsprechenden Lieferverträgen Verlautbarungen anstellen – das ist Teil des Staats- und Militärgeheimnisses.
Doch ich will sagen, dass alle mit Russland geschlossenen Verträge erfüllt werden. Weder die Krise, noch der Druck der USA, Europas oder der Golfstaaten haben ihre Erfüllung behindert. Russland liefert Syrien das, was für dessen Schutz und den Schutz seiner Bevölkerung notwendig ist.
Welche Hilfe erwartet Syrien von Russland: wirtschaftliche Hilfe oder Waffen? Plant Syrien, bei Russland um einen Kredit zu bitten?
Wenn die Sicherheit des Landes geschwächt ist, führt das ebenso auch zu einer Schwächung der wirtschaftlichen Lage. Dass Russland seine militärischen Verträge Syrien gegenüber erfüllt, wird zweifelsohne auch zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Syrien beitragen. Die russische Unterstützung unseres Rechts auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung hat von Anfang an unserer Wirtschaft geholfen. Eine Reihe von Staaten, die dem syrischen Volk entgegenstehen, hat der syrischen Wirtschaft ernsthaften Schaden zugefügt, in erster Linie aufgrund der Wirtschaftsblockade, unter der wir jetzt zu leiden haben. Russland hat vollkommen anders gehandelt.
Die politische Unterstützung durch Russland, ebenso auch die exakte Erfüllung der Rüstungsverträge ungeachtet des US-amerikanischen Drucks, hat unsere wirtschaftliche Lage merklich gebessert.
Was nun direkt die Wirtschaft anbelangt: jeder Kredit eines befreundeten Landes wie Russland ist für beide Seiten von Vorteil. Für die russische Seite kann das eine Erweiterung der Absatzmärkte und neue Perspektiven für russische Unternehmen bedeuten, für Syrien ist das die Möglichkeit, Mittel für die Entwicklung der eigenen Wirtschaft zu gewinnen. Und das alles noch ungeachtet der bestehenden, mit verschiedenen russischen Firmen geschlossenen Verträge über die Lieferung verschiedenster Waren.
Ich möchte nochmals bekräftigen, die politische Position Russlands und seine Unterstützung für Syrien schlagen sich positiv auf der Stabilität und dem Wohlergehen der syrischen Bürger nieder.
Könnten Sie auf die bestehenden, gültigen Verträge eingehen: betreffen sie Brennstoff oder Lebensmittel?
Die heutigen Wirtschaftssanktionen hindern die syrischen Bürger daran, Lebensmittel, Arzneimittel und Brennstoff zu erhalten. Das sind Waren des täglichen Bedarfs, die für das Leben notwendig sind. Und entsprechend soll das, was der syrische Staat derzeit unternimmt, indem er Verträge mit Russland und anderen befreundeten Staaten unterzeichnet, es gestatten, die Versorgungslage in diesem Bereich zu stabilisieren.
Um zur syrischen Frage zurückzukehren – wir wissen, dass Sie mehrmals hintereinander Amnestien verkündet haben. Was sind deren Resultate? Gibt es solche unter den durch Amnestie freigekommenen Aufständischen, die jetzt in den Reihen der Regierungskräfte kämpfen?
Ja, das ist richtig, und die Amnestie bringt positive Ergebnisse. Besonders, nachdem das reale Bild dessen, was in Syrien vor sich geht, allen klar geworden ist.
Viele unter den Rebellenkämpfern haben ihre Waffen niedergelegt und sind zu einem normalen Leben zurückgekehrt. Viele von ihnen sind auch auf die Seite der Regierung übergegangen. Die Rebellengruppierungen kann man in zwei Teile teilen: einerseits sind es solche, die sich von den Medien haben betrügen lassen, andererseits solche, die man durch Terrorandrohung dazu gezwungen hat, in die Reihen der Rebellenkämpfer einzutreten. Wir glauben deshalb immer daran, dass wir die Tür für solche geöffnet halten müssen, die von dem Weg abkehren wollen, den sie gegen ihre Heimat beschritten haben. Ungeachtet dessen, dass in Syrien viele gegen diese von der Regierung erklärten Amnestien waren, haben sie sich bewährt und die Spannung in der Gesellschaft abzubauen geholfen.
Herr Präsident, wen würden Sie als Ihren Hauptverbündeten bezeichnen, und wen dahingegen als Gegner? Die Beziehungen Syriens mit einigen Ländern gehen in der letzten Zeit in die Brüche – mit Katar, der Türkei und Saudi-Arabien. Wer trägt die Schuld daran?
Die Länder, die mit uns gemeinsam auf der internationalen Arena auftreten, sind Russland und China, auf regionaler Ebene ist das der Iran. Doch ich kann dazu sagen, dass es auf der Welt eine positive Entwicklung gibt: einige Länder, die einst radikal gegen uns eingestellt waren, haben ihre Position geändert, einige davon gehen daran, ihre guten Beziehungen zu Syrien wiederherzustellen. Es gibt auch solche Länder, die uns indirekt unterstützen.
Dann gibt es eine Reihe von Staaten, die die Terroristen in Syrien offen unterstützen – das sind Katar und die Türkei.
Katar ist der Sponsor der Terroristen, in der Türkei werden sie trainiert und von dort bekommen sie Korridore in unser Land hinein. Jetzt hat Saudi-Arabien Katar als Sponsor abgelöst. Saudi-Arabien ist ein Staat, der nichts als Geld besitzt, und jemand, der nur Geld besitzt, kann keine zivilisierte Gesellschaft aufbauen und den Frieden aufrechterhalten. Während also Saudi-Arabien als Hauptsponsor fungiert, so ist die Lage in der Türkei eine andere. Es ist sehr schade, dass man ein Land wie die Türkei mit einer Handvoll Dollar steuern kann. Leider ist es so, dass dieses große, eine strategisch wichtige Position einnehmende Land durch einen der Golfstaaten gesteuert wird. Dafür trägt der türkische Premierminister die Verantwortung. Natürlich trägt das türkische Volk, mit dem uns viele Gemeinsamkeiten und ein historisches Erbe verbinden, keine Schuld daran.
Was steckt hinter der Gemeinsamkeit der Positionen Russlands und Syriens – einzig geopolitische Interessen oder die Ähnlichkeit der beiden Völker, die ständig gegen Terrorgefahr anzukämpfen haben?
Es gibt in den russisch-syrischen Beziehungen sehr viele Berührungspunkte. Der erste davon wäre, dass Russland im Zweiten Weltkrieg unter einer Okkupation zu leiden hatte, und Syrien ist auch mehrmals okkupiert gewesen. Zweitens hat Russland, wie auch Syrien, unter einer Vielzahl von Versuchen einer äußeren Einmischung in seine inneren Angelegenheiten gelitten. Das dritte wäre der Terrorismus. Wir in Syrien verstehen sehr gut, wie das ist, wenn friedliche Zivilisten im Nordkaukasus von den Händen der Terroristen umgebracht werden, wir wissen, was die Geiselnahme in Beslan und im Musical-Theater „Nord-Ost“ in Moskau bedeutet haben. Auf diese Weise verstehen auch die Russen, womit wir es in Syrien zu tun haben, denn sie haben den Terrorismus am eigenen Leib spüren müssen. Deshalb glauben die Russen es auch nicht, wenn ein westlicher Amtsträger daherkommt und erzählt, es gäbe einerseits böse, und andererseits gemäßigte Terroristen. Es gibt noch eine weitere Gemeinsamkeit zwischen Russland und Syrien – das sind die gemischten Familien, die ich bereits erwähnt habe. Gäbe es keine kulturellen, gesellschaftlichen und mentalen Gemeinsamkeiten, so würde es solche Familien gar nicht geben, die unsere beiden Länder verbinden. Zu allem Gesagten möchte ich hinzufügen: es gibt geopolitische Interessen, von denen ich auch bereits gesprochen habe. Die Instabilität in Syrien und in der Region im Ganzen wird auch auf Russland Auswirkungen zeigen. Russland versteht sehr gut das, was Europa und der ganze Westen nicht begreift: die Gefahr durch den Terrorismus, der keine Grenzen kennt. Es wäre falsch anzunehmen, dass die Position eines solch großen Landes wie Russland einzig auf einem oder zwei Prinzipien beruht.
Was erwarten Sie von der Genf-II-Konferenz?
Die Mission der Genfer Konferenz ist es, eine Grundlage für eine politische Beilegung in Syrien vorzubereiten. Allerdings können wir keinen Dialog in politischer Richtung beginnen, sofern die ausländische Unterstützung des Terrors anhält. Das, was wir von Genf erwarten, ist Druck auf diejenigen Länder, die den Terrorismus in Syrien unterstützen. Sie müssen den Waffenschmuggel und das Entsenden von Söldnern und Terroristen zu uns einstellen. Sobald das passiert, wird es viel einfacher sein, einen politischen Dialog unter allen syrischen Parteien über die Zukunft des Landes, der Gesetzgebung und die Verfassung in Gang zu bringen.

Dienstag, 27. August 2013

Die Gleichschaltung der 'Qualitätsmedien' - nur eine Verschwörungstheorie?

Zum Vergrößern das Bild anklicken.

Diese kleine Auswahl aus den neutralen und unabhängigen "Qualitätsmedien" verdeutlicht sehr schön die mediale Vielfalt und Ausgewogenheit, mit der sich diese Spezies so gerne beweihräuchert.

Von einer Gleichschaltung dieser Medien gehen ohnehin nur sog. "Verschwörungstheoretiker" aus.
Schließlich sind es immer nur diese verwirrten und gemeingefährlichen Spinner, die angesichts einer solch vielfältigen Berichterstattung - allein die Überschriften beweisen dies - keine Unterschiede ausmachen wollen. ;-)

Montag, 26. August 2013

Gregor Gysi will zukünftig auf tausende €uro seines Einkommens verzichten...

Ach was, aus diesem Grund fordert DIE LINKE einen erbärmlichen Mindeststundenlohn von 10 €uronen ein?!!
Ja, deshalb hat sich DIE LINKE überall dort, wo sie bisher auf Landesebene mitregieren durfte, an der Umverteilung von Unten nach Oben beteiligt?!!
Leider ist Gysi kein Pinocchio, seine Nase würde sonst mindestens bis zum Mond reichen.

Geben ist seliger als Nehmen. Das weiß auch Gregor G. Nur verzichtet er nicht auf Teile seines Einkommens, um es den Armen zu geben. 
Oder würde Gregor G., der doch mit seiner Bande der Meinung ist, 1.170 €uronen Netto im Monat würden in der BRD 2013 zum Leben reichen, nicht mit etwa 3000 €uronen monatlich noch verhältnismäßig gut leben können?
Wie bitte? So war das nicht gemeint?
Ganz sicher nicht. Denn, wenn es an den eigenen Wohlstand geht, dann werden bekanntlich fast alle LINKEN zu Kapitalisten. Das wußte man bereits zu Ururgroßvaters Zeiten und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Leistung soll sich in dieser Gesellschaft lohnen und wer leistet, soll auch Besserverdienen!
Deshalb verzichtet Gregor nicht auf seine Goldtaler, die er sich als Politiker und Rechtsverdreher besorgt, sondern fordert stattdessen für Krankenschwestern, Müllmänner und Gerüstbauer einen sagenhaften Wohlstand in Höhe von Gehältern, mit denen man in den Ballungsgebieten dieser Republik gerade mal eine Zweizimmerwohnung anmieten und einmal wöchentlich den Kühlschrank auffüllen kann. 
Wer nichts leistet, soll sich auch nichts leisten können!
Doch worin unterscheidet sich hierbei DIE LINKE von der FDP?
Nur in der Verpackung, in Nuancen, aber nicht am Willen den wahrhaft Mächtigen im Lande zu schaden.
Taten zählen nun mal mehr als Worte.

Um mich nicht falsch zu verstehen: Ich habe ansich nichts gegen diese Forderung der LINKEN einzuwänden.
Aber die gespaltenen Zungen, mit denen sie ausgesprochen wird, die fördern meine Wut und verdienen meine Verachtung.
Wenn man die Lebenshaltungskosten hierzulande betrachtet, dann wäre ein monatliches Nettomindesteinkommen von 2000 €uro angemessen, was einen Mindeststundenlohn von ca. 20 € erfordern würde.
Als arm gilt nach gängiger Definition, wer ein Nettoeinkommen hat, das unter 60 Prozent des mittleren Werts im jeweiligen Land liegt.
Das durchschnittliche Nettoeinkommen betrug in der BRD 2012 ganze 1345 €uro. Angesichts der Lebenshaltungskosten ist das mehr als erbärmlich.

Der Besitzer der Aldikette hat einen Nettoverdienst von 400.000 €uro stündlich, den er gemessen am Reingewinn seines Konzerns erzielt.
Aldi-Nord hat etwa 23.000 Mitarbeiter. Würde also der Besitzer dieses Konzerns den Stundenlohn seiner Mitarbeiter um 10 €uro erhöhen, bliebe ihm ein Stundenlohn von 170.000 €uro.*
Eine Summe, für die seine Mitarbeiter mehrere Jahre schuften müssen und bei der man bestimmt nicht vom Sozialhilfeniveau reden kann.

Wenn die einen ihre Gier nicht sättigen können und die anderen sich dafür dem Lohnniveau Ghanas oder Bangladeschs anzupassen haben, dann verstehe ich unter einer "Partei der kleinen Leute" etwas anderes, als eine Partei, die sich den Vorgaben der erstgenannten unterwirft.
Dabei hilft auch nicht die gebetsmühlenartig wiederholte Ausrede von den "Sachzwängen", denn der sog. "Neoliberalismus" basiert auf keinen Naturgesetzen, sondern auf den Hirngespinnsten der Molochmenschen und ihrer Sklaven.

* Zwar ist diese Rechnung nicht ganz astrein, aber sie verdeutlicht, warum die einen so viel und die anderen dadurch so wenig bekommen.

Was steckt wirklich hinter der "Griechenlandhilfe"?

So sieht die Banken, pardon, "Griechenlandhilfe" aus.
Diese Grafik zeigt sehr schön auf, dass die Gelder für die Deutsche Bank, Goldman & Sachs & Co. bestimmt sind, um deren zuvor getätigte Investitionen in Griechenland profitbringend abzuzahlen.

Samstag, 24. August 2013

Promi-Sternchen sind sich nicht zu schade, um für Giftfrass zu werben

Ob nun für die BLÖD oder für McDoof, immer wieder finden sich Prominente, die sich, sei die Scheiße noch so groß, als dämliche Esel vor den Karren der Giftmischer spannen lassen.

Für einen Judaslohn verkaufen sie ihre Verantwortung, insbesondere diejenige, die sie ihrem unreifen Publikum gegenüber eigentlich haben müssten.
Das folgende Lied ist diesem ehrlosen Lumpenpack gewidmet.
Diesen Bleibtreus & Co.!

Wobei man insbesondere über Bleibtreu sagen kann, dass dieser Zelluloidmime seine Karriere ohnehin den Beziehungen seiner Mutter und weniger seinem Talent verdankt.
Wie habe ich gelacht, wenn Bleibtreu versuchte, einen harten Gangster zu mimen. Das Beispiel einer klassischen Fehlbesetzung. Nicht mehr und nicht weniger.
Da passt die Rolle als Cheeseburger von McDoof viel besser zu ihm. Besser gesagt ist sie wie massgeschneidert. Moritz kann sich endlich 'mal selbst treu bleiben, muss sich in der Rolle als gehaltloser Cheeseburger nicht verstellen und kann somit endlich einmal seinem Publikum sein Innenleben ungeschminkt servieren.
Diesmal handelt es sich um keine Fehlbesetzung.

Die Werbeagentur, die von McDoof beauftragt wurde, zeigte nicht nur Humor, indem sie mit Bleibtreu eine allzu passende Wahl getroffen hatte.
Man sollte eben öfter zwischen den Zeilen lesen...


Gebt dem Plebs die gute alte "Sendepause" zurück!

Die Älteren unter uns kennen noch die Zeit, als das Fernsehen noch nicht die Aufgabe hatte, zumindest nächtens, die Prekarität im Lande zu fördern. Eine Zeit, in der Nachts keine x-te Wiederholung US-amerikanischer "Soaps" (Seifen) mit diesen unerträglichen eingespielten Lachern nach jedem zweiten Satz und diese Pseudogerichtsshows ausgestrahlt wurden, da es noch die gute alte "Sendepause" gab und Deutschland vom unsäglichen "Privatfernsehen" verschont wurde.
Wie sehr wünscht man sich ob des andauernden und stetig wachsenden Mißbrauchs des Mediums Fernsehen diese Zeit zurück.
Kurz nach Mitternacht müssten die Fernsehsender wieder auf Sender Nordpol umschalten, um mit der Direktübertragung des Schneetreibens auf der Mattscheibe zu beginnen.
Ersatzweise könnte wieder die "Sendepause" ausgestrahlt werden.
Meinetwegen auch in einem moderneren Gewand:

Freitag, 23. August 2013

Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte...und im Himmel ist Jahrmarkt

Fragt nicht noch, wo die Leiter steht!

Kriegshetzer Westerwelle lügt mal wieder wie gedruckt...

 
In den „Tagesthemen“ heuchelt Westerwelle – an die syrische Regierung gewandt – er „verlange, dass die Aufklärung umgehend ermöglicht wird.“ Aber das Gebiet des Giftgasangriffes ist von den Terroristen besetzt, die er selber zusammen mit den USA bezahlt, in Berlin geschult und versteckt hat.
Hartmut Beyerl

Donnerstag, 22. August 2013

Die Zeit: Snowden ist schuld, dass die Menschheit anno 2013 aus dem Paradiesgarten geworfen wurde!

Heile Welt...
Die Bilderberger Gazette "Die Zeit" brachte heute einen Artikel, der sich mit der NSA-Affäre beschäftigt und aus der gewohnten Berichterstattung der "Qualitätsmedien" heraussticht.
Zumindest oberflächlich betrachtet, denn liest man diesen Artikel aufmerksam, dann wird einem klar, welcher kranke Ungeist diesen verfasste.

Dazu zwei Beispiele aus dem Zeit-Artikel:
Seitdem ist Miranda weltberühmt: als erstes unschuldiges Opfer der NSA-Affäre.
Wenn es ein "erstes unschuldiges Opfer der NSA-Affäre" gegeben hat, dann muß es zwangsläufig auch schuldige Opfer geben.
Doch wer sind diese schuldigen Opfer?
Zum einen die Redaktion des Guardian, zum anderen ein gewisser Snowden.
Doch ganz besonders auch die Milliarden vom Abhörskandal betroffenen Menschen weltweit.
Also auch sie, werte Leser!
Für die Zeit sind sie es wert, dass ihre gesamte Kommunikation heimlich überwacht wird. Denn sie sind kein potentieler Täter, sondern ein Täter, da sie nun einmal "schuld" sind.
Snowdens Vorwurf ist zu ihrem Verhalten geworden, seine Verschwörungstheorie zu unser aller Wahrheit.
Aha, erst der "schuldige" Snowden hat zu solchen Machenschaften geführt. Er hat sich somit bereits vor seiner Geburt dazu entschlossen, alle Bürger auszuspionieren, sie unter Generalverdacht zu stellen und wie Kriminelle zu behandeln.
Und alles nur zum Zwecke, die Menschheit zu unterdrücken, auszubeuten und zu beherrschen.

Unsere armen Lämmer aus der Wall Street, die Bilderberger, das Pentagon und und und: Was sollten diese allesseligmachenden Wohltäter der Menschheit anderes tun, als fortan von ihren Wohltaten abzusehen und um Snowdens Worten wie denen eines Messias zu folgen?!!

Ebenso fragt es sich, weshalb diese gigantische Maschinerie nicht schon früher in Gang gesetzt wurde, als sich Menschen wie Ghandi zu Wort meldeten? Warum mussten sie erst auf diesen Snowden warten?

Bis Snowden in die Weltgeschichte trat, lebten zumindest wir im Westen allesamt in paradiesischen Zuständen.
Snowden muss der Satan in Person sein. Denn nur dieser kann - wie die Märchenschlange der Bibel - die Macht besitzen, so dermaßen in des Allmächtigen Handwerk zu pfuschen, dass die größte Militär- und Geheimdienstmaschinerie der Weltgeschichte selbst vom Engel zum Satan wird.

Vorher, also vor Snowdens Veröffentlichungen, war alles nur eine "Verschwörungstheorie", was ja landläufig als Phrase für den geistigen Unrat von besonders gefährlichen Geistesgestörten, der vollkommen unrealistisch ist, benutzt wird.
Snowden erzählte nichts aus seiner Berufserfahrung, nichts aus seiner Arbeitspraxis, nein, es war nur wirres und allzu boshaftes Zeugs eines Geistesgestörten, dem die Phantasie durchgegangen ist.
Das behauptet die Zeit.

Und wenn demzufolge morgen irgendein "Irrer" erzählt, die Erde ist eine Scheibe, dann bleibt ihnen - den Eliten Verantwortungsträgern - nichts anderes übrig, als die Erde zu einer Scheibe zu machen.
Denn die Welt muss gemessen an den Verkündungen Snowdens und ihrer Auswirkungen voll von Irren sein, sonst bräuchten sie ja laut Zeit nicht die gesamte Menschheit ausspionieren. Die NSA, NSO, CIA & Co. gingen bei ihrer Gründung vor 70 Jahren aus deren Vorläuferorganisationen nur hervor, weil eines Tages im Jahre 2013 ein gewisser Snowden darüber erzählen würde.

Diesen ausgemachten und gemeingefährlichen Schwachsinn will die Zeit ihrer Leserschaft verkaufen.
Und was daran wirklich schlimm ist, ist die Tatsache, dass dieses Drecksblatt morgen immer noch so zahlreich wie heute konsumiert werden wird.
Grauenvoll!

Mittwoch, 21. August 2013

Weitere Beweise zur Gleichschaltung der "Qualitätsmedien"

So wird Meinung gemacht. Kein Zufall, sondern Methode. Die einheitlichen Sprachregelungen - so grotesk sie auch sind - werden gleichlautend auf allen Kanälen verbreitet.
Keine Gleichschaltung?! Es wird einheitlich formuliert, gelogen und verschwiegen, dass die NATO-Staaten USA, Großbritannien und Frankreich behauptet haben, sie hätten Beweise (!), dass die syrische Regierung Giftgas eingesetzt hätte. Stattdessen wird jetzt, wo die Lügen auffliegen werden, auf die "Rebellen" abgelenkt.
Auch im ZDF braucht die Meldung wie in der ARD 22 Sekunden.
Hinter der Fichte
Hinter der Fichte hat einmal mehr aufgezeigt, wie die Gleichschaltung beim Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk funktioniert. Den vollständigen Artikel mit Beweisvideos gibt es hier.


Aber auch CNN, Fox News & Co. funktionieren wie ihre Gesinnungsgenossen im bundesdeutschen Staatsfernsehen und -rundfunk. Wer hierin keine Gleichschaltung erkennen will, ist entweder an diesen Lügen interessiert oder total verblödet.

Wie Konzerne Europas Kassen plündern


Ausschnitt aus der unteren Doku. Hier wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie internationale Konzerne völlig legal Steuern hinterziehen (mangelhafter Ton). Das betrifft eine Summe von 1 Billion €uro jährlich in der €U.


Vergessen wir nicht eins: Hinter Konzernen stecken Menschen. Wer sind sie? Wer spielt denen in die Karten? Menschen wie Gustl Mollath werden doch schließlich nicht von Gebäuden oder Namen in Psychiatrien gesperrt...

Dienstag, 20. August 2013

Journalistin beklagt Zensur in den Medien

Manchmal findet man auch in den "Qualitätsmedien" lesenswerte Artikel.
In folgendem Artikel geht es um die Zensur dieser Medien. Allerdings ändert die Beschwerde dieser Journalistin nichts daran, dass die Journaille so mit sich umgehen läßt. Jede Medaille hat nun einmal zwei Seiten. Wer zwingt die Journalisten dazu, unter diesen Bedingungen Interviews zu führen? 
Anklicken vergrößert die Ansicht.

Sonntag, 18. August 2013

Wider der aufgezwungenen mosaischen Unkultur!


Genauso ticken die Fanatiker aller Wüstenreligionen. Im Westen wird dieser unerträgliche und gemeingefährliche Schwachsinn, der in Europa unter den größten Anstrengungen der Kirche abgerungen wurde, unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit wieder eingeführt. Undemokratisch zumeist von denjenigen finanziert, die diesen importierten Schwachsinn vernichtet sehen wollen. Doch die Demoratten und ihre oligarchischen Herren wollen es anders. Sie hofieren, schönreden und fördern diese abartige Unkultur. Und das geschieht zudem, indem sie zeitgleich von Menschenrechten, Gleichberechtigung, Freiheit, Frauenrechten und dergleichen mehr reden und diese entleerten Sprechblasen wie Luftschlangen durch die Luft wirbeln. Divide et impera ist die Losung und das dämliche Volk schaut zum Großteil dabei tatenlos zu.
Ich werde jedenfalls diese "Kulturbereicherung" und "Vielfalt" niemals tolerieren, also erdulden.
Wenn sie Wind säen wollen, sollen sie ihren Sturm ernten!

P.S. Niemals werde ich den Moment vergessen, als eine junge Frau in Burka an der Bushaltestelle stand und eine ältere Südländerin, die offenkundig aus der selben Kultur wie dieser humanoide Müllsack stammte, um die Ecke kam. Dann blieb sie eine Zeit lang stehen, während sie diesen Müllsack begutachtete. Voller Verachtung und Unverständnis schüttelte sie ihren Kopf und ging ihres Weges. Wie gerne hätte ich diese Momentaufnahme filmisch festgehalten...

Mittwoch, 14. August 2013

Zur Erinnerung: Die Eurokrise und die CDU

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr? Und was ist dann mit denjenigen, die ständig lügen?

Schön, wenn so etwas jemand ins Griechische, Spanische, Italienische usw. übersetzen würde.

Dienstag, 13. August 2013

Justizskandal: Statt Mordanklage politisch motivierte Rechtsbeugung und Strafvereitelung

Die BRD ist ein Irrenhaus und in Berlin ist die Zentrale.
Derzeit stehen in Berlin fünf türkische "Kulturbereicherer" vor Gericht.
Die Türken hatten vergangenes Jahr gemeinschaftlich einen jungen wehrlosen Mann zu Tode getreten und zwei weitere Menschen, die dem Opfer zur Hilfe eilten, gefährlich verletzt.
Das ist nichts Ungewöhnliches, sondern Alltag in Mittel-, Nord- und Westeuropa.

Nun möchte ich nicht weiter auf diesen Abschaum eingehen. Diese Sorte Täter ist ohnehin bekannt.
Es vergeht keine Woche, in der dieser importierte Abschaum nicht vergewaltigt, misshandelt, raubt, mordet und die Bevölkerung terrorisiert.

Unterstützt wird dieser Abschaum dabei von der Politik, der Justiz, den gleichgeschalteten Medien und einer riesigen Masse an Narren, die diesen "Verantwortungsträgern" bedenkenlos und blind folgt.

Wie man es in solchen Fällen gewohnt ist, entpuppt sich auch dieser "rechtsstaatliche Prozeß" in Berlin erwartungsgemäß als ein gemeingefährliches Narrentheater, in dem Rechtsbeugung und Strafvereitelung wieder einmal Hand in Hand gehen.

Anstatt die Täter wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes anzuklagen, spielt die Justiz diesen Mord zur Körperverletzung mit Todesfolge bzw. gefährlichen Körperverletzung herunter. Das alles, ohne auch nur annähernd das angedrohte Strafmaß auszunutzen. Schließlich will man wieder einmal ein Zeichen setzen: Weiter so!!!

Während die angeklagten Türken die gewohnte Sonderbehandlung für ihre Zwecke ausnutzen wollen, in dem sie sich gegenseitig der Tat beschuldigen, werden sie dabei von der Staatsanwaltschaft fleißig unterstützt.
Denn, dass die Gewalt von allen Mitgliedern dieser Terrorbande ausgeführt wurde, wird zwar nicht bestritten, doch weigert sich die Staatsanwaltschaft tunlichst diese Mordbrenner als Gruppe und somit als Ganzes abzustrafen.
Wird eine Straftat gemeinschaftlich aus einer Grupper heraus begangen und ist nicht feststellbar, welchem der Gruppenmitglieder eine jeweilige Handlung zuzuordnen ist, dann wird die Gruppe als Ganzes verurteilt, als wäre jedes Gruppenmitglied der Haupttäter.
Das Ziel solcher juristischen Verdrehungen ist klar: Wenn es keinen eindeutigen Täter gibt, kann keiner als ein solcher verurteilt werden. Dann waren alle, obwohl sie sich an der Tat direkt und maßgeblich beteiligten, nur Zuschauer, allenfalls Mittäter und können dementsprechend milder behandelt werden.

Der Staatsanwalt Michael von Hagen scheint überhaupt ein Wundergläubiger sein und die Hinterbliebenen als auch das ganze Volk für dämlich zu halten. Will doch der Staatsanwalt tatsächlich der Meinung sein, dass die Täter "völlig grundlos" vorgegangen sind.
Nun ist die Juristerei eine Pseudowissenschaft, die sich zwar selbst als unfehlbare Krone der Weisheit sieht, doch sollte auch dieser Michael von Hagen kraft des ihm verliehenen Amtes die Naturgesetze anerkennen müssen: Jede Wirkung hat eine Ursache!
Völlig grundlos, also ohne Ursache, geschiet nichts in diesem Universum!

Oberstaatsanwalt Michael von Hagen äußerte seinen ausgemachten Schwachsinn demnach auch nicht grundlos.
Denn würde er sich gemäß seines gesellschaftlichen Auftrages den Motiven der Täter widmen, welche die Täter zu ihrer Handlung bewogen hatten, dann würde er zwangsläufig auf Hass, Neid, Rassismus, Verachtung für Andersgläubige und dergleichen mehr stoßen. Dann wäre er auf Grund dieser "niederen Beweggründe" gezwungen, die lächerliche Anklage in eine Anklage wegen Mordes umzuwandeln. Allein dies gilt es - ideologisch bedingt - zu vermeiden.

Unterstützt wird der Oberstaatsanwalt dabei von den gleichgeschalteten Medien, denn wie man es in solchen Fällen gewohnt ist, hinterfragen die erst gar nicht die gequirlte Hirnscheiße des Staatsanwalts, sondern drucken diese noch so ab, als sei sie aller rechtsstaatlichen Weisheit letzter Schluß.
Der Ex-Richter Frank Fahsel über seine unfehlbare Kaste der Juristerei

 Solche Staatsanwälte gehören nicht nur dringend entfernt, sondern auf die Anklagebank!

Aber auch die Hinterbliebenen lassen sich nur bedingt bemitleiden. Lassen die sich doch von Rechtsverdrehern vertreten.
Der Anwalt der Nebenklage, Jörg Rehmsmeier, wirft zwar den Angeklagten vor "ohne Ehre und feige" gehandelt zu haben, scheint aber dabei mehr von sich auszugehen.
Denn wie will man es anders bezeichnen, wenn sich sog. Rechtsanwälte am juristischen Possenspiel der Staatsanwaltschaft beteiligen?
Sein Kollege, der ebenfalls als Vertreter der Nebenklage tätige Roland Weber wies zwar daraufhin, dass alle Angeklagten an der Tat beteiligt waren, doch sieht er in deren Tatmotiv einen "völlig banalen Anlaß" und unterstützt damit die Angeklagten und die Staatsanwaltschaft in ihrer Strategie.
Rassismus, Hass und Neid sind selbst nach bundesdeutscher Rechtsauffassung keine "banalen Anläße", sondern niedere Beweggründe, die wiederum zu einer Mordanklage führen würden.
Wenn ich mir vorstelle, ich müßte als Hinterbliebener noch solche Stümper fürstlich bezahlen, dann...naja, lassen wir das besser.
Auch Gerichtsmediziner konnten nicht feststellen, welche Handlung letztlich zum Tod des 20-jährigen führte: Es könnten der Sturz, ein Schlag oder Tritte gewesen sein, so der obduzierende Arzt.
MOZ, 13.08.13
Wie sollte er das auch angesichts der Fülle feststellen können?

Jeder Mensch, der mit einem achtelwegs gesunden Verstand ausgestattet ist, gerät hier in verständliche Wut und Verachtung.
Denn es ist völlig belanglos, ob der Tod nun durch den Sturz, einen Schlag oder einen Tritt endgültig eingetreten ist, da alle diese Handlungen in einem nicht voneinander zu trennenden Zusammenhang stehen und die einzelnen Abläufe somit für den Tatausgang unerheblich sind.
Zudem der Prozeßverlauf zeigt, dass es unmöglich ist, die einzelnen Schläge dem jeweiligen Täter zuzuordnen.
Allerdings hat dieses Possenspiel Methode. Diese wird hier gut beschrieben und dient einzig der Rechtsbeugung und Strafvereitelung. Sie ist Standardmethode, insbesondere wenn es um die Aburteilung dieser "kulturbereichernden" Terrorbanden geht. Es fällt nämlich auf, dass sie nie zur Anwendung gelangt, wenn die Täter Einheimische und die Opfer ideologie- und systemrelevant sind.

Letzendlich wird wieder der "selbstverschuldete" Sturz für den Tod des Opfers bemüht werden, woran das Mordopfer wohl ebenso schuld war wie der Patient, der vom freizusprechenden Arzt mit einer Giftspritze ins Nichts befördert wurde. Denn nach dieser Logik konnte der Arzt unmöglich absehen, dass die injizierte (Über-)Dosis zum Tod führen würde...
Der berüchtigte Dr. Mengele hätte seine Freude daran gehabt, wäre er auf so dämliche Juristen gestossen.

Aber auch etwas anderes sollte angemerkt werden.
Angesichts der fehlenden Lichterketten und Solikonzerte der doch so alle Gewalt verabscheunden Bevölkerung läßt sich abschließend sagen, dass deren ausgemachte Heuchelei einmal mehr das Unrecht, welches "Im Namen des Volkes" gesprochen werden wird, mitverschuldet.
Von den zahlreich ausgebliebenen Betroffenheitsbekundungen aus den Reihen all der Roths und Merkels gar nicht erst angefangen. Die stören sich noch nicht einmal daran, dass das Mordopfer ein Thai und eines der weiteren Opfer ein Afrikaner war. Offenbar gibt es Unterschiede zwischen integrierte Einwanderer und nicht zu integrierende Einwanderer. "Wer Ausländer ist, das bestimme ich...- jaja, das kennt jeder historisch Gebildete.

Kirche hat Deutschland bereits abgeschafft

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Oberpfaffe Zollitsch, behauptet, Deutschland sei bereits abgeschafft

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, also das geistliche Oberhaupt der deutschen Katholiken, meint zu wissen, dass der €uro eine alternativlose Währung darstellt und es eine Rückkehr (sic!) in die Nationalstaaten nicht geben könne, weil die Zukunft in €uropa liegen würde.
Als ob dieser ausgemachte Blödsinn nicht ausreichen würde, bezeichnet Zollitsch alle patriotisch denkenden Menschen, die ja nun einmal in jedem europäischen Land die absolute Mehrheit darstellen, als wenige Nostalgiker und sieht sich und seine landesverräterische faschistoide Minderheit somit zahlenmäßig an deren Stelle.

Bemerkenswert an der Äußerung dieses überbezahlten Psychopathen ist allerdings, dass ein Großteil der Patrioten Europas das allgemeine Wohl ihrer Heimat in der verstärkten Zuwendung zum Christentum entdecken wollen.
Zwar lehnen sie die Politik der Kirche ab, aber erfahrungsgemäß verteidigen sie zeitgleich jeden Angriff auf die Kirche und ihre Funktionäre, als wären sie direkt selbst betroffen.
Sie merken überhaupt nicht, dass ihr paradoxes und auch psychopathisches Verhalten das Produkt kirchlicher Rattenfängerei darstellt.

Fleißig ignorieren sie dabei als selbsterklärte Gegner der €U, dass die €U das Produkt der von ihr verteidigten Kirche (Jesuiten) ist.
Außerdem ignorieren sie dabei die Geschichte aller mitteleuropäischen Nationen, insbesondere die Deutschlands.
Als ob uns die aufrichtigen Vertreter unseres Volkes, wie beispielsweise Otto von Corvin, nicht eindeutige Zeugnisse darüber vererbt hätten, ignorieren diese patriotischen Christen - was ein Widerspruch an sich darstellt - allgemein bekanntes Wissen.

Oder war der Dreißigjährige Krieg, der Millionen Deutsche als Opfer verlangte und das Land verwüstete, kein Krieg der Katholiken, der die Macht der Kirche sichern sollte?
Sicher gab es als Produkt dieses Krieges protestantische Despotenreiche, doch fand sich die Kirche nie damit ab.
Ebenso fand sie sich nicht damit ab, als 1848 die Deutschen sich erhoben, um vereint und frei leben zu können.
Ihr Narrenkaiser, der dumme Willi bzw. seine Berater sorgten dafür, dass Otto von Bismarck gehen musste. Der Erste Weltkrieg konnte ungestört stattfinden, worüber der Privatsekretär des damaligen Papstes in seinen Erinnerungen schrieb, dass der Vizegott vor Freude über diesen Krieg gestorben sei.
Und selbst Hitler merkte, wenn auch zu spät für ihn und sein Reich, dass er der Kirche auf den Leim gegangen ist. Spätestens sein zweites von ihm hinterlassenes Testament bezeugt dies auf sehr deutliche Weise: Seiner Beerdigung sollte keine Pfaffe im Umkreis von 10 km beiwohnen dürfen!

Die Kirche hasst die Nationalstaaten und sie sieht in ihnen ihre Macht gefährdet.
In der kurzen Episode, in der sie diese Staaten (relativ) in Ruhe ließ und sich mit ihnen arrangierte, konnte sie aufgrund des Zeitgeistes nicht anders handeln.
Sonst wäre die Kirche längst Vergangenheit.

In den Augen der Kirche sind die Nationalstaaten Geschichte. Das wird nicht nur durch ihre Zustimmung zur irrationalen und von ihr forcierten Einwanderungspolitik, aus der Gründung der €U oder der Gründung der Bilderberger (diese sind auf Betreiben der Jesuiten entstanden) deutlich.
Der Kirche ist es an der Rückkehr zu ihrem Heiligen Römischen Reich und der Einverleibung der Ostkirche gelegen. Daran ändert auch nichts, wenn dieses Reich sich modern €U nennt.

Montag, 12. August 2013

In eigener Sache

Dieses Monument, das eine Familie darstellt, befindet sich in Dakar/Senegal. 
Die Familie. Die Kinder werden erwachsen und haben meist selbst Kinder.
Doch oftmals ist es so, dass die betagten Eltern krank werden und sich deshalb die Kinder um ihre Eltern kümmern müssen.
Genau aus diesem Grund wird auch in dieser Woche der Betrieb dieser Seite eingeschränkt bleiben.

Samstag, 10. August 2013

Europa soll kulturell bereichert werden - Vom gemeingefährlichen Schwachsinn unserer Zeit

Hier 'mal wieder eine schöne Karikatur zur derzeitigen Kulturbereicherung Europas.
Unter dem fadenscheinigen Vorwand der Religionsfreiheit, soll alles Erhaltenswerte, alle Werte und alle Freiheiten, die Europa der Kirche abgerungen hat, Geschichte werden.

Freitag, 9. August 2013

Als unsere Vorfahren Christen werden sollten...

Diese Karikatur zeigt sehr schön den Unterschied zwischen dem unseren Ahnen aufgezwungenen Christentum und der Lebensart unserer Vorfahren auf...

Mittwoch, 7. August 2013

Die Bibel einfach erklärt

Besser bzw. einfacher lassen sich die mosaischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) nicht erklären.

Dienstag, 6. August 2013

Wenn einer dem anderen die Tasche vollügt...

Bööse Zungen behaupten, die Dame aus dem horizontalen Gewerbe ist hier noch ehrlicher als der Volksvertreter...

Sonntag, 4. August 2013

Zur Verbindung von Geheimdiensten und Finanzindustrie

Hier geht es zu einem recht interessanten Artikel, der die Verquickung zwischen den westlichen Geheimdiensten und die Finanzoligarchie schildert.
"Der Faschismus an der Macht, ist die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals. [...] der Faschismus ist keine über den Klassen stehende Macht und keine Macht des Kleinbürgertums oder des Lumpenproletariats über das Finanzkapital. Der Faschismus ist die Macht des Finanzkapitals selbst. Das ist die Organisierung der terroristischen Abrechnung mit der Arbeiterklasse und dem revolutionären Teil der Bauernschaft und der Intelligenz. Der Faschismus in der Außenpolitik ist der Chauvinismus in seiner brutalsten Form, der einen tierischen Haß gegen die anderen Völker kultiviert."
Georgie Dimitroff, 1935

Bild des Tages: Modemaße und Schlankheitswahn

ohne Worte

Samstag, 3. August 2013

Die religiöse Welt der Frauen...

Heute ist zwar kein Frauentag, doch ist das folgende Bild den Frauen gewidmet.
Insbesondere den freien Frauen und denen, die es werden wollen.