Dienstag, 3. Dezember 2013

Israel verbannt Fluor aus seinem Trinkwasser

Seit 1974 war es in Israel erlaubt, dem Trinkwasser Fluor beizumischen.
Ab 1998 wurde der Zusatz von Fluor sogar Pflicht für die israelischen Trinkwasserversorger.

Nun hat das israelische Gesundheitsministerium beschlossen, bis Anfang 2014 auf den Zusatz von Fluor im Trinkwasser gänzlich zu verzichten.
Der Grund für diese Entscheidung war ein Urteil des Obersten Gerichtshofes in Israel, mit dem einer Klage von interessierten Bürgern stattgegeben wurde.
Nicht nur dem Trinkwasser wird Fluor beigesetzt.

Dabei kamen die Richter nicht umhin, die vorgelegten wissenschaftlichen Beweise für Nebenwirkungen von Fluor im Trinkwasser zu berücksichtigen und kamen deshalb zum Ergebnis, dass die daraus resultierenden Risiken für die Gesundheit in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen stünden.

Zu den als erwiesen angesehenen Nebenwirkungen der Fluorierung gehören unter anderem die Beeinträchtigung des IQ, Störungen der Schilddrüsenfunktion, brüchige Knochen und Zähne, sowie verspätet einsetzende Zahnentwicklung bei Kindern.

Fluor ist ein Abfallprodukt der Chemieindustrie. Die Beimischung von Fluor in Lebensmitteln dient der Industrie, um Entsorgungskosten zu sparen und stattdessen zusätzliche Einnahmen zu erzielen.
Die Fluorisierung von Lebensmitteln ist auch in Deutschland ein Streitthema.

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