Mittwoch, 2. November 2016

Florian Flade erklärt die Welt des Terrors - eine Antwort

In seinem in der Welt veröffentlichten Artikel "Der IS kennt die gesellschaftlichen Brüche in Deutschland" bezeugt der Kommunisten Totalitarismusfreund Florian Flade, welch geistig Kind er ist. Da kann es nicht verwundern, dass er sich um Pegida (Fieberthermometer) weitaus mehr Sorgen als um den politischen Islam (Krankheit) macht. Schließlich gilt es den bösen Kapitalismus und seine hellhäutigen Vertreter zu überwinden. Koste es, was es wolle.



Da Flade seine Argumentation stellvertretend für das Bessermenschentum ist, möchte ich die Gelegenheit nicht verpassen und meinen Senf dazu geben.
Den Dschihadisten geht es nicht darum, die schwarze Flagge über dem Bundestag zu hissen und die Scharia einzuführen. Sie wollen unter Deutschen Zwietracht säen – und Überreaktionen gegen Muslime.
Kurzsichtig betrachtet stimmt diese Aussage, doch ist der Terror nur Mittel zum Zweck. Unumstrittenes Ziel des Dschihads ist es, die Herrschaft des Islams auf die gesamte Welt auszudehnen.
Deutschland muss sich wohl oder übel an derartige dschihadistische Gewalttaten gewöhnen, selbst wenn der IS demnächst Mossul und auch Rakka verlieren wird.
Wir müssen eines Tages sterben. Wir müssen atmen und wir müssen essen und trinken. Doch warum sollten wir uns am Terror gewöhnen müssen? Flade wäre gut beraten, uns einen einzigen rationalen Grund zu verraten, warum wir uns am Terror "gewöhnen müssen"? Ich kann schon mal keinen einzigen finden.

Irrationale Gründe gibt es allerdings nicht wenige. Einer davon ist, weil der Terror Flade und seinen Gesinnungsgenossen in den ideologischen Kram passt. Doch ist Flade alles andere als ein Gott und demzufolge ist seine Niedertracht und Feigheit auch kein Naturgesetz.
Die größte Herausforderung ist dabei nicht, dass Polizei, Verfassungsschutz oder BND den nächsten Anschlag verhindern, sondern dass die Gesellschaft sich nicht auf das gefährliche Spiel der Dschihadisten einlässt.
Flade empfiehlt die Vogel-Strauß-Methode und den Weg des Schafes zur Schlachtbank. Das mag seinem Charakter entsprechen, meinem entspricht es definitiv nicht. Flade fordert mit seiner Aussage nichts anderes, als das sich die Sicherheitsorgane weniger mit der Vermeidung von Terror beschäftigen sollten, dafür aber umso mehr mit der Verfolgung von wehrhaften Bürgern, also den Gegnern der Islamisierung. Frei nach dem idiotischen Motto, wer sich eine einfängt, sollte doch gleich noch die andere Seite hinhalten, um noch eine einzufangen. Diesbezüglich halte ich es mit dem Alten Testament: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Und das um ein Vielfaches, wenn es denn schon sein muss.
Er [der IS] kennt Pegida und AfD, beobachtet die wachsende Islamophobie und rechte Gewalt, die Debatten über Flüchtlinge, Migration und Ausländerkriminalität. Genau auf diese gesellschaftlichen Brüche, Gräben und Belastungen zielt er ab.
Für den lupenreinen Musterdemokraten Flade stellen Demokratie, gesellschaftliche Debatten, Bürgerrechte und Verantwortung für sich und kommende Generationen die eigentliche Gefahr dar, die es nach Meinung Flades zu bekämpfen gilt. Wo kämen wir auch hin - wahrscheinlich in Flade's Hölle - wenn die Verteidigung unserer Lebensbedürfnisse und des Grundgesetzes höher im Kurs stehen würden, als die ach so kulturbereichernde Unterwerfung unter die primitivste Unkultur aller Zeiten mitsamt der Scharia?
Die Terroristen wollen die Polarisierung und Spaltung weiter vorantreiben, wollen Muslime und Nichtmuslime gegeneinander aufhetzen, Hass entfachen und politische Überreaktionen auslösen.
Och Flade, Notwehr würde ich niemals als "politische Überreaktion" bezeichnen, sondern als dringende Erfordernis zum Selbstschutz.
Islam und Terrorismus sollen als Einheit gesehen werden. Muslime sollen diskriminiert werden und sich schließlich dem IS zuwenden.
Von einer Phobie ist die Rede, wenn Menschen sich vor eingebildeten Gefahren ängstigen. Der Islam und der damit verbundene Terror ist jedoch keine Einbildung, sondern unleugbare Realität. Wer ist also geisteskrank? Die, die vor dieser Realität warnen oder die, die unfähig sind, diese zu erkennen?

Ich empfehle dringend die Lektüre des Korans - davon gibt es nur den einen und der ist für alle Muslime bindend, wobei die neueren Suren die alten aufheben - und der Hadithen. Danach können wir uns unterhalten.
Zudem haben jüngste Umfragen ergeben, dass bis zu 80% der in den westlichen Staaten lebenden Muslime die Scharia über die Verfassungen stellen. Und was die Zwietracht unter den Muslimen betrifft, so müssen sie, Flade, nicht erst nach Allepo oder Rakka reisen, um festzustellen, dass der IS unserer westlichen Islamkritik gar nicht erst benötigt. Das Abschlachten der sog. "moderaten Muslime" funktioniert dort noch überall bestens, je mehr Islam vorherrscht. Und jetzt fragen sie nicht erst noch, wie viele Muslime hierzulande mit dem IS sympathisieren? Es werden täglich mehr, was sie unschwer an der drastischen Zunahme von Kopftüchern und anderen islamistischen Symbolen beobachten können. Das hat wiederum nichts mit der Islamkritik zu tun, es sei denn, sie wollen unbedingt das Verursacherprinzip auf den Kopf stellen.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass Dschihadisten als Flüchtlinge getarnt eingeschleust wurden, dass die Attentäter von Würzburg und Ansbach radikalisierte Asylbewerber waren und dass ein Syrer in Sachsen an einer Bombe bastelte.
Ganz sicher ist es kein Zufall. Doch würde ich nicht von Einschleusen reden. Diese Leute wurden eingeladen, eingeflogen und von Leuten, zu denen auch sie gehören, beklatscht, verteidigt und hofiert. Lesen sie doch einfach mal den Mist, den sie in ihrem Artikel zum besten gegeben haben. Ich sag nur "keine politischen Überreaktionen". Und ihre Forderung, dass die Verfolgung der Islamkritiker höchste Priorität haben sollte und noch vor der Verhinderung von Terroranschlägen zu stehen hat, spricht eine unmissverständliche Sprache.
Angela Merkel betont, der IS-Terrorismus sei kein Phänomen, „das durch die Flüchtlinge zu uns gekommen ist“. Der IS wird bis zur Bundestagswahl alles daran setzen, das genaue Gegenteil zu beweisen.
Da hat die Darstellerin einer Kanzlerin ausnahmsweise mal recht. Den Dschihad und den islamischen Terror gibt es seit 1400 Jahren. Jedoch wurde im Zuge der sogenannten "Flüchtlingskrise", die der Papst übrigens zutreffender als "arabische Invasion" bezeichnet hat, alles mögliche daran gesetzt, dass sich der Terror bei uns "integrieren" kann. Dem Terror und den Dschihadisten wurden vorsätzlich sämtliche Türen und Tore geöffnet. Übrigens bei gleichzeitiger Weigerung, diesen Menschenmüll endlich außer Landes zu schaffen bzw. die Türen und Tore wieder sicher zu machen. Stattdessen legt sich Deutschland mit seinen europäischen Nachbarn an und meint, mit seinem Alleingang alle Moral dieser Welt für alle Ewigkeit gepachtet zu haben.

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