Donnerstag, 27. April 2017

Kein Stimmrecht den Dummen oder wenn Idioten von Geschichte reden

Hier haben wir eine Fundsache aus den sozialen Netzwerken. Sie wäre nicht der Erwähnung wert, wenn sie nicht dermaßen viel "geleikt" worden wäre, dass einem nur noch schlecht werden kann. Ich bin ein Freund der Russen, ein Freund der Dummheit war ich jedoch nie und ich werde es auch nicht sein.

Punkt 1 kann man noch durchgehen lassen. Bei Punkt 2 verhält sich das schon anders. Denn die Russen haben den Faschismus nicht ausgerottet. Ganz im Gegenteil. Sie litten über Jahrzehnte am Zwillingsbruder des Faschismus. Ganz besonders in jener Zeit, in der sie angeblich den Faschismus ausgerottet haben sollen.

Die Russen halfen den Ostdeutschen beim Wiederaufbau? Für diese Behauptung hat sich der Dümmling eine Tracht Prügel verdient, die er sein Leben lang nicht vergessen würde. Allein das heutige Bundesland Sachsen leistete eine viermal so hohe 'Entschädigung' wie die gesamte Bundesrepublik vor 1990. Die Sowjetzone (DDR) wurde mehrfach ausgeplündert und blieb bis zu ihrem Untergang eine zu melkende Kolonie der Sowjets.

Die Russen bombardierten nicht die deutschen Großstädte. Jedenfalls nicht in der Art der Westalliierten. Das ist richtig. Die Russen haben sich allerdings auch nicht mit Ruhm bekleckert, da sie massivst Kriegsverbrechen begangen haben. Zwangsarbeit, Massenvergewaltigungen, Verschleppungen, Plünderungen, Mordbrennerei, Abschlachten und und und.

Die Russen warfen nie eine Atombombe auf Menschen? Nagasaki und Hiroshima gehen nicht auf das Konto der Russen. So viel ist sicher. Ob bei den zahlreichen Atombombentests der Russen auch Menschen vorsätzlich zu Schaden gekommen sind, ist jedoch nicht auszuschließen.

Die Russen waren die Ersten im Weltall? Dank der deutschen Beutetechnologie und der versklavten deutschen Wissenschaftler war ihnen das in der Tat gelungen.

Die Russen stimmten für die Einheit Deutschlands. Der politischen Großwetterlage wegen. Die Sowjets verfolgten eine andere Strategie als die Westalliierten. Diese beinhaltete jedoch ebenfalls nicht die Freiheit Deutschlands. Fakt ist, dass Stalin maßgeblich an der Teilung Deutschlands beteiligt war und dass in der BRD der Tag der deutschen Einheit, der 17. Juni, als gesetzlicher Feiertag begangen wurde, während diejenigen, die in der DDR von Wiedervereinigung sprachen, verfolgt wurden.

Die Russen hielten keine Sklaven? Diese Behauptung verlangt nach einer weiteren Tracht Prügel für den Dummkopf. Anschließend ist er auf unbestimmte Zeit in das Gulag-System einzuweisen. Ich gehe jede Wette ein, dass der Delinquent dort seine Meinung ins Gegenteil verkehrt. Fakt ist, dass in den Arbeiter-und Bauernparadiesen DDR und Sowjetunion nicht wie im bösen Kapitalismus über die Einführung einer 30-Stundenwoche nachgedacht wurde, die Kaufkraft der Werktätigen bewusst niedrig gehalten wurde und der durchschnittliche Bürger der DDR erst in den Westen zu Verwandten reisen durfte, nachdem er für den Sklavenmarkt Arbeitsmarkt ungeeignet war.

Die Russen brachten nicht das Rauschgift nach Europa? Wie auch, sind doch Heroin, Kokain, Amphetamine usw. europäische Erfindungen. Um nicht zu sagen deutsche. Dass über Russland und aus Russland keine Drogen nach Europa gelangen, halte ich für einen schlechten Witz.

Die Russen waren die Ersten, die versuchten, ein gerechteres Menschendasein zu erreichen? Noch eine Tracht Prügel für den Delinquenten! Wer den Kommunismus, den Stalinismus, dieses totalitäre Sklavensystem nach all den Erfahrungen damit als gerechtes Menschendasein bezeichnet, gehört im Grunde genommen so vermöbelt, dass er sich nicht mehr davon erholen kann.

Ohne Russen wäre das Öl und das Gas noch teurer? Eine wage Behauptung, die jeder Grundlage entbehrt! Fakt ist, dass damals der gesamte vom Russen dominierte Ostblock gezwungen war, das überteuerte Öl und Gas von den Sowjets zu kaufen.
Und usere Bundesregierung macht Boykott - Die nächste Bundestagswahl werde ich Auch boykottieren!!! !!!!!
Endlich eine gelungene Ansage. Ich habe nämlich ein Problem damit, dass jeder Idiot wählen darf und jede Stimme gleich viel zählt. Ich halte es mit Friedrich Schiller, der einst sagte, dass die Stimmen gewogen und nicht gezählt werden sollten. Denn dann funktioniert auch die Demokratie. Und die ist um alles in der Welt nicht mit der Pöbelherrschaft zu verwechseln, unter der wir heute leiden.

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